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In England nennt man auch nicht das Haus der Lords die erste Kammer, sondern bezeichnet es ganz logisch als die zweite Kammer. Diese zweiten Kammern beruhen auch anderwärts vielfach auf dem erblichen Recht oder sind zusammengesetzt aus ernannten Vertretern und ständischen Vertretern.

Diese bestand aus allen öffentlichen Männern, welche sich zum Puritanismus und Republikanismus hinneigten, und von denen Viele zwar der englischen Kirche und erblichen Monarchie zugethan, aber aus Furcht vor dem Papstthum und Entrüstung über die Verschwendung, Üppigkeit und Treulosigkeit des Hofes zur Opposition genöthigt waren.

Sie sollten dem Adel den ausschliesslichen Besitz der kurulischen Aemter und der daran geknuepften erblichen Auszeichnungen der Nobilitaet entreissen, was man in bezeichnender Weise nur dadurch erreichen zu koennen meinte, dass man die Adligen von der zweiten Konsulstelle gesetzlich ausschloss.

Ja, er würde meinen, er ermangele der rechten Hochachtung, die er seinem erblichen Herrn schuldig ist, wenn er dessen »Kratoon« ohne Geschenke beträte.

Sehr zürnte der Wunde, es zwang ihn wahrhafte Noth. Seine Farbe war erblichen; er konnte nicht mehr stehn. 1016 Seines Leibes Stärke muste ganz zergehn, Da er des Todes Zeichen in lichter Farbe trug. Er ward hernach betrauert von schönen Frauen genug. Da fiel in die Blumen der Kriemhilde Mann. 1017 Das Blut von seiner Wunde stromweis nieder rann.

Streng gesetzlich waren sie so wenig als irgend ein andrer Verein von Personen befugt, die ausübende Gewalt zu übernehmen. Aber im Interesse der öffentlichen Sicherheit war eine provisorische Regierung durchaus nöthig und zu dem Ende richtete sich der Blick des Publikums natürlich auf die erblichen Magnaten des Reichs. Die Größe der Gefahr trieb auch Sancroft aus seinem Palaste.

Diese Summe, nebst den erblichen Einkünften der Krone, reichte damals vollkommen hin, um in Friedenszeiten die Bedürfnisse der Regierung zu bestreiten. Für ein stehendes Heer wurde nichts bewilligt, die Nation erschrak schon bei Erwähnung desselben, und die geringste Hinweisung darauf würde die Gemüther aller Parteien auf's heftigste erbittert und beunruhigt haben.

Hier heirathete er Johanna, die Tochter des erblichen Statthalters oder Lehnträgers Ritter Jobst Hurter von Moerkirchen auf den Inseln Fayal und Pico und hat aus der erstgenannten Insel mehre Jahre zugebracht, um die Ansiedelung auf derselben zu befördern.

Es unterlag keinem Zweifel, daß die Regenten vom Parlament ernannt werden mußten, und so würde diese Erfindung, welche das geheiligte Prinzip der erblichen Monarchie ungeschwächt aufrechterhalten sollte, zur Folge gehabt haben, daß die Monarchie factisch eine Wahlmonarchie geworden wäre.

Zwanzig Jahre lang hatten sich rührige und scharfsinnige Männer vorzugsweise damit beschäftigt, Verfassungen mit und ohne höchste Beamten, mit erblichen Senaten, mit durch das Loos zu wählenden Senaten, mit jährlich wechselnden Senaten oder mit bleibenden Senaten zu entwerfen. Nichts war bei diesen Plänen vergessen.