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Da bei den Kajan keine erblichen Berufe bestehen, kann sich jeder nach eigener Wahl ausbilden, wenn nicht besondere Umstände, wie Krankheit, gezwungene Arbeit zum Unterhalt der Familie u.s.w., ein Hindernis bilden. Die Pubertät tritt bei den Mädchen ungefähr mit zwölf Jahren, bei den Knaben etwas später ein und bringt in ihre Lebensverhältnisse wichtige Veränderungen.

Die große Mehrzahl der Nation hielt fest an der erblichen Monarchie; der republikanisch Gesinnten waren nur noch wenige, und diese wagten nicht, ihre Meinung laut auszusprechen. Die Abschaffung des Königthums war daher eine Unmöglichkeit; aber zugleich war es klar, daß man in den König kein Vertrauen setzen durfte.

Hierüber mußte das große Rechtstribunal schlichten, welchem der Kaiser vorsaß und wo auch alle Streitigkeiten der Fürsten gehoben wurden, wodurch, wie das Staatswohl auch von selbst verlangte, ein immerwährender Friede in Europa bestand, ein wichtiger Triumph der Zeit, wogegen die Vorwelt, in den Reichen, die jetzt nur, trotz ihren erblichen Gebietern, als Provinzen betrachtet werden, traurige innere Kriege sah.

Durch die fromme und kuehne Verteidigung des uralten juedischen Nationalkultus, den der nivellierende Hellenismus der syrischen Koenige bedrohte, war das Geschlecht der Hasmonaeer oder der Makkabi nicht bloss zum erblichen Prinzipal und allmaehlich zu koeniglichen Ehren gelangt, sondern es hatten auch die fuerstlichen Hochpriester erobernd nach Norden, Osten und Sueden um sich gegriffen.

Mit der Erhebung in den erblichen Freiherrnstand, war es nach Theodors Rückkehr aus Paris plötzlich sehr rasch gegangen. Herr Knoop hatte fünfzigtausend Mark für Zwecke des roten Kreuzes gespendet, zudem dies adlige, große Rittergut erworben, und sich endlich auch der bürgerlichen Thätigkeit begeben.

Du bist gestorben und weißt es nicht, Erloschen ist dein Augenlicht, Erblichen ist dein rotes Mündchen, Und du bist tot, mein totes Kindchen. In einer schaurigen Sommernacht Hab ich dich selber zu Grabe gebracht; Klaglieder die Nachtigallen sangen, Die Sterne sind mit zur Leiche gegangen.

Der Verlauf und die Unheilbarkeit dieser erblichen Krankheit ist in Abessinien sehr wohl bekannt, und den Kranken überfällt, wenn er die ersten Anzeichen spürt, natürlicherweise Schwermuth. Die Filaria oder der Medinawurm kommt ziemlich häufig vor, ist aber meistens nur eingeschleppt.

Es ist ebenso leicht zu erklaeren wie schwer zu rechtfertigen, dass der regierende Herrenstand weit eher das Regiment selbst als die daran geknuepften Ehrenrechte, namentlich die erblichen, sich entwinden liess und darum, als es jenes mit den Plebejern teilen musste, den tatsaechlich hoechsten Gemeindebeamten rechtlich nicht als Inhaber des kurulischen Sessels, sondern als einfachen Stabsoffizier hinstellte, dessen Auszeichnung eine rein persoenliche war.

Die Sterne erblichen und das erste Tagesgrauen erhellte den Osten mit blassem Streif, als Prokopius von dem Freunde Abschied nahm. »Cethegussagte er aufstehend, »ich bewundere dich. Wär’ ich nicht Belisars, – ich möchte dein Geschichtschreiber sein.« »Interessanter wäre essagte der Präfekt ruhig, »aber schwerer.« »Doch graut mir vor der ätzenden Schärfe deines Geistes.

Er hatte einen nicht oberflächlichen und launenhaften, nicht erst kürzlich entstandenen oder rasch aufgeschossenen, sondern in seiner Familie erblichen Groll zu überwinden, welcher durch große, während hundertzwanzig ereignißvoller Jahre zugefügte und erlittene Unbilden verstärkt worden und mit allen seinen religiösen und politischen, häuslichen und persönlichen Gefühlen verwachsen war.