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Oft sitz ich heiter in der Schenke Und heiter im beschränkten Haus; Allein sobald ich dein gedenke, Dehnt sich mein Geist erobernd aus. Dir sollten Timurs Reiche dienen, Gehorchen sein gebietend Heer, Badakschan zollte dir Rubinen, Türkise das Hyrkan'sche Meer. Getrocknet honigsüße Früchte Von Bokhara, dem Sonnenland, Und tausend liebliche Gedichte Auf Seidenblatt von Samarkand.

Sie blieben, sei es aus Zwang oder aus freier Wahl, mehr noch als die Tarentiner beschraenkt auf einen engen Bezirk; indem sie von diesem aus nicht erobernd und unterdrueckend gegen die Eingeborenen auftraten, sondern friedlich mit ihnen handelten und verkehrten, erschufen sie sich selbst eine gedeihliche Existenz und nahmen zugleich den ersten Platz unter den Missionaren der griechischen Zivilisation in Italien ein.

Wie ihre Handlungen, aus Trieb unmittelbar aufspringend, die Welt nicht zu Entwicklungen vorwärtsstoßen, sondern das Glück am Feuer bewahren wollten, sie sich erobernd nicht ausgebreitet und versprengt, sondern kraftstrotzend am immer gleichen Platz ihre eigenen Weiber mit seßhaft gewilltem Samen gefüllt hatten.

Unter Dareios hat die persische Macht die höchste Blüte erlebt, deren sie fähig war; auch die unterworfenen Völker segneten sein Regiment; selbst in den griechischen Städten fanden sich überall angesehene Männer, die für den Preis der Tyrannis gern sich und ihre Mitbürger unter das persische Joch beugten; die moralische Achtung der edlen Perser vor den klugen Hellenen wird darum nicht größer geworden sein. Nach Dareios, nach den Niederlagen von Salamis und Mykale begannen sich Anfänge der Stockung und des Sinkens zu zeigen, dem das Reich, einer inneren Entwicklung unfähig, verfallen mußte, wenn es aufhörte, siegend und erobernd zu wachsen. Schon mit dem Ausgang des Xerxes wurde die Erschlaffung der despotischen Kraft und der Einfluß des Hofes und Harems fühlbar; die Eroberungen an der thrakischen Küste, der Hellespont und der Bosporus, die hellenischen Inseln und Städte an der Küste Kleinasiens waren verloren; bald versuchten einzelne der unterworfenen Völker sich frei zu machen, schon fand die Empörung

Es herrschte hier ein Nachkömmling der Romanow, denn jenes Haus, da es sich erobernd gegen den Orient gewandt hatte, wollte doch nicht ganz die Vatererde aufgeben, wo einst Peters schöpferischer Genius das erste Licht besserer Aufklärung anzündete. Auch sah man Peters Standbild, einst von der genievollen nordischen Semiramis erhöht, noch wohlerhalten und vielgeehrt an der alten Stelle.

Streckt ich so weit erobernd meinen Arm, Graubärten scheu die Wahrheit zu verkleiden? Geht, Decius! sagt nur: Cäsar will nicht kommen. Decius. Laßt einen Grund mich wissen, großer Cäsar, Daß man mich nicht verlacht, wenn ich es sage. Cäsar. Der Grund ist nur mein Will'; ich will nicht kommen, Das gnügt zu des Senats Befriedigung.

Mit den Sabinern, die das Mittelgebirge von den Grenzen der Umbrer bis hinab zu der Gegend zwischen Tiber und Anio einnahmen und die in der Epoche, in welche die Anfaenge Roms fallen, bis nach Latium selbst kaempfend und erobernd vordrangen, haben spaeterhin die Roemer trotz der unmittelbaren Nachbarschaft sich verhaeltnismaessig wenig beruehrt.

Durch die fromme und kuehne Verteidigung des uralten juedischen Nationalkultus, den der nivellierende Hellenismus der syrischen Koenige bedrohte, war das Geschlecht der Hasmonaeer oder der Makkabi nicht bloss zum erblichen Prinzipal und allmaehlich zu koeniglichen Ehren gelangt, sondern es hatten auch die fuerstlichen Hochpriester erobernd nach Norden, Osten und Sueden um sich gegriffen.

Durch diese Wüste, so wird erzählt, zog die Königin Semiramis aus Indien heim, und von den Hundertausenden ihres Heeres kehrten mit ihr nicht zwanzig Menschen nach Babylon zurück; auch Kyros soll diesen Rückweg genommen und das gleiche Schicksal erfahren haben; selbst der Fanatismus des Islam hat nicht gewagt, erobernd in diese Wüste einzudringen; der Kalif verbot seinem Feldherrn Abdallah dies Land, das der sichtliche Zorn des Propheten getroffen habe.

»Wie ein fernes Licht hinter einem dunkeln Vorhang leuchtet sie, und langsam, Schritt für Schritt, dringt die Erkenntnis erobernd vor und raubt dem Glauben einen Fußbreit Boden nach dem anderen. Der Weg wird heller, aber fern bleibt das Licht. Das Ende aller Dinge fällt zusammen mit seiner Enthüllung. Wir aber leben, und darum haben wir die reine Wahrheit nicht.