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Der Nuntius war höchlich entrüstet und der König fühlte sich durch diese Verhöhnung seiner Kirche schwerer gekränkt als durch irgend eine andre ihm zugefügte Beleidigung. Die Behörden konnten jedoch nichts thun. Der Sonntagmorgen graute bereits und die Glocken der Pfarrkirchen riefen zum Frühgebet, ehe die Feuer zu erlöschen und die Volksmassen sich zu verlaufen begannen.

Gleichwohl hatte er, mit Abmahnen, Drohen und endlich mit lautem Rufen über zugefügte Gewalt, getan, was seine Pflicht von ihm forderte; war aber auch augenblicklich von den Bösewichten ergriffen, geknebelt, gestoßen, geschlagen und mit verstopftem Munde trotz allem Sträuben in die Kajüte gesperrt worden, worauf sie sich des Bootes bemächtigt und davongemacht hatten.

Er bat ehrerbietig darum, daß die Verwaltung den Händen gehörig qualificirter Personen übergeben, daß alle unter dem Vorwande des Dispensationsrechts vorgenommenen Acte widerrufen, daß die kirchliche Commission abgeschafft, daß die dem Magdalenen-Collegium zugefügte Unbill wieder gutgemacht und daß die alten Privilegien der Municipalkörperschaften wiederhergestellt werden möchten.

Marie bewahrte die Geißel, mit der er das ihr zugefügte Leid an seinen eigenen Schultern schonungslos gerächt hatte, sorgfältig auf bis an ihr Ende und vermachte sie dem Kloster von Chaillot. Nur Katharinen's Entfernung konnte diesem Kampfe zwischen schmachvoller Liebe und schmachvollem Aberglauben ein Ziel setzen. Jakob bat sie und befahl ihr schriftlich, abzureisen.

Er hatte einen nicht oberflächlichen und launenhaften, nicht erst kürzlich entstandenen oder rasch aufgeschossenen, sondern in seiner Familie erblichen Groll zu überwinden, welcher durch große, während hundertzwanzig ereignißvoller Jahre zugefügte und erlittene Unbilden verstärkt worden und mit allen seinen religiösen und politischen, häuslichen und persönlichen Gefühlen verwachsen war.

Der Reichskanzler habe sich über die häufigen Beleidigungen seiner Person beschwert, da hätte er den guten Rat, den er dem Hause gab, zunächst mir und meiner Partei gegenüber befolgen sollen. Seine Anklage, ich hätte Mörder und Mordbrenner verteidigt, wies ich als eine mir zugefügte Beleidigung zurück.

Arghun, hierüber entrüstet, sandte Sendschreiben an die Emire und an Schemseddin, den Inhaber des Diwans, des Inhaltes: Sein Vater, Abaka, habe ihm den Melik Fachreddin überlassen, er werde die demselben zugefügte Schmach und Pein rächen.

Denn, geliebter Rufin, gibt es für einen großen Gelehrten etwas Kränkenderes, als für einen von dem Volke gehalten zu werden, das vor vielen tausend Jahren mittelst eines Eselkinnbackens erschlagen wurde? Ich nahm mich zusammen in der mir angebornen Würde und sprach laut zu dem sonderbaren Volk um mich her, daß ich hoffe, mich in einem zivilisierten Staat zu befinden, und daß ich mich an Polizei und Gerichtshöfe wenden würde, um die mir zugefügte Unbill zu rächen.

Bei genauer Beschäftigung mit ihnen würde man bald das den Zigeunern in dieser Beziehung zugefügte Unrecht einsehen.

Nun schrieen die Andern wieder, bloß mich hätten sie zu greifen begehrt, die ihrem Gesellen von mir zugefügte Schmach gebührend zu rächen, und auch meine gegen ihren Herrn bewiesene Hoffahrt zu strafen. Aber die Elzeburger hätten ihnen ohn’ Ursach gewehret und den überdreisten Singer schutzweise umringt.