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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Den edeln Kampffreund Grüßt ihr mit neuem Erb und Prophezeiung Von hoher Würd und königlicher Hoffnung, Daß er verzückt da steht; mir sagt ihr nichts! Wenn ihr durchschauen könnt die Saat der Zeit Und sagen: dies Korn sproßt und jenes nicht, So sprecht zu mir, der nicht erfleht noch fürchtet Gunst oder Haß von euch. ERSTE HEXE Heil! ZWEITE HEXE Heil! DRITTE HEXE Heil!

Was Pappenheim von seiner Braut vergebens erfleht, von seiner Frau vergebens verlangt hatte, Jeromes Befehl sollte es erzwingen: das Leben in der Heimat. Anders freilich, als er es sich geträumt hatte: statt in den stillen Frieden des ländlichen Besitzes führte der Weg in die rauschenden Feste des Kasseler Hoflebens.

Wirkliche Gebete, d. h. improvisirte, selbstgemachte, von Herzen kommende Anreden an Gott, meistens Wünsche und Bitten enthaltend, giebt es auch. Erfleht der Marokkaner etwas, so hält er beide Hände zumal offen gen Himmel, als ob er etwas empfangen wollte; auf dieselbe Art wird auch der Segen erfleht.

Sein ganzes übermenschliches Streben war darauf gerichtet, sich den Geistern gleich zu heben; er hat sich ihnen zu nähern gesucht und war durch dies Verlangen in ihre Sphäre eingedrungen; hatte sich dadurch die Kraft der Anziehung erworben; so hat er endlich den Erdgeist erfleht, beschworen.

Vielleicht wäre sie eines Tages in den Stock zurückgekehrt, hätte sich der Königin zu Füßen geworfen und ihre Verzeihung erfleht, um wieder in Ehren aufgenommen zu werden. Aber ein brennendes Verlangen hielt sie davon zurück: sie wünschte sich, den Menschen kennenzulernen.

Denn wohl weiß ich, daß du, den die Himmel und aller Himmel Himmel nicht umfassen, nicht in dem Hause wohnest, das von Menschenhänden erbaut worden, daß du, dessen Herrlichkeit Himmel und Erde erfüllt, mir überall nahe bist, wo ich auch sein mag; wohl weiß ich, daß das fromme Gebet, welches meine Seele in meiner Einsamkeit stillen Kammer zu dir empor sendet, auch Gnade und Erhörung vor dir findet, aber auch dies weiß ich, daß der Geist des wahren Gebets, der nicht persönliches Wohl, sondern das Wohl und Heil aller sucht, der nicht bloß das Glück und die Wohlfahrt der Erde, sondern auch das Nahen des himmlischen Reiches erfleht, der nichts begehrt, nichts fordert, sondern nur im Glauben und in der Erkenntnis sein Höchstes findet und sein treues Bekenntnis dieses Glaubens vor aller Welt ablegen möchte; ich weiß, daß dieser Geist des wahren Gebets mir fehlen würde, so dessen Flamme, die zuerst in der Mitte der Gottesgemeinde angefacht wurde, nicht auch in ihr stets Nahrung fände.

FAMULUS: Verzeiht, hochwürdiger Herr! wenn ich Euch sage, Wenn ich zu widersprechen wage: Von allem dem ist nicht die Frage; Bescheidenheit ist sein beschieden Teil. Ins unbegreifliche Verschwinden Des hohen Manns weiß er sich nicht zu finden; Von dessen Wiederkunft erfleht er Trost und Heil. Das Zimmer, wie zu Doktor Faustus' Tagen, Noch unberührt seitdem er fern, Erwartet seinen alten Herrn.

Ich lebe! und wären hundert und hundert Jahre dem Menschen gegönnt, wünscht' ich mir morgen, wie heut. Götter, wie soll ich euch danken! Ihr habt mir Alles gegeben, Was der Mensch sich erfleht; nur in der Regel fast nichts. In der Dämmerung des Morgens den höchsten Gipfel erklimmen, Frühe den Botes des Tags grüßen, dich, freundlichen Stern!

Scherer hat diesen Zusammenhang nicht erkannt; er bemerkt zu V. 123 = 475: »aber der Geist ist noch gar nicht erfleht.

Niedergeschmettert von dem gräßlichen Anblick, heulte er: »Bruder o mein armer Bruder nein, das hab' ich nicht erfleht von den Teufeln, die über mir waren!« V. erbebte vor dieser verfänglichen Rede, es war ihm so, als müsse er zufahren auf Hubert, als den Mörder seines Bruders.

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