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Aktualisiert: 19. Juni 2025
War die Nachricht, daß Arthur lebe, nicht vermögend, meine Lords zur Wiederkehr zu mir zu bewegen? Faulconbridge. Sie haben ihn todt auf die Strasse geworffen gefunden; ein leeres Kästchen, woraus der Juweel so darinn verschlossen war, das Leben, von irgend einer verdammten Hand weggestohlen worden. König Johann. Der nichtswürdige Bube Hubert sagte mir, er lebe. Faulconbridge.
Man weiß, wie Hubert von dem Bruder aufgenommen wurde, wie er, getäuscht in allen seinen Wünschen und Hoffnungen, fort wollte, wie ihn V. zurückhielt. In Daniels Innerm kochte blutige Rache, die er zu nehmen hatte an dem jungen Menschen, der ihn ausstoßen wollen wie einen räudigen Hund. Der schürte und schürte an dem Brande, von dem der verzweifelnde Hubert verzehrt wurde.
Da donnerte ihn mein Vater an, wies auf seinen Ruf, seine Stellung, seine Leistungen, sein Werk hin und verstand es, Hubert derart in Respekt zu setzen, darin hat er ja eine Virtuosität, die ihresgleichen sucht, daß der geradsinnige und edeldenkende Mensch ihn schließlich zerknirscht um Verzeihung bat.
Alle Dinge, die ihr gebrauchen könnt mir übels zu thun, versagen ihren Dienst; ihr allein habt nicht einmal so viel Erbarmen mit mir, als Feuer und Eisen, Geschöpfe, die doch zu den unbarmherzigsten Verrichtungen gebraucht werden. Hubert. Wohlan dann, sieh und lebe; ich will deine Augen nicht anrühren, wenn mir gleich dein Oheim alle seine Schäze geben wollte.
Hubert, du willt mir nicht erlauben, daß ich um meine Augen jammere; ach, heisse mich nicht schweigen, Hubert, heisse mich's nicht; oder schneide mir die Zunge aus, wenn du willt, und laß mich nur meine Augen behalten. Sieh, bey meiner Treu, das Eisen ist kalt, und würde mir kein Leid thun. Hubert. Ich kan es wieder heiß machen, Junge. Arthur.
Wolfgangs jüngerer Bruder, Hubert, war dieser Mann, bei dessen Anblick Wolfgang, im Antlitz den bleichen Tod, laut aufschrie: »Unglücklicher, was willst du hier!« Hubert stürzte dem Bruder in die Arme, dieser faßte ihn aber und zog ihn mit sich fort und hinauf in ein entferntes Zimmer, wo er sich mit ihm einschloß.
Hubert hielt dies für die Einbildung des träumerischen Vaters, erschrak aber nicht wenig, als Wolfgang in R..sitten selbst mit vieler Freimütigkeit die Ahnung des Alten nicht allein bestätigte, sondern auch hinzufügte, daß Julie ihm einen Sohn geboren, und daß er nun in kurzer Zeit Julien, die ihn bis jetzt für den Kaufmann Born aus M. gehalten, mit der Nachricht seines Standes und seines reichen Besitztums hoch erfreuen werde.
Hubert kannte des Bruders an Wahnsinn streifende Liebe zu Julien, ihr Verlust müßte ihn elend machen, vielleicht töten, und um so lieber wurde er tätiger Helfershelfer bei den Plänen des Alten, als er selbst sträfliche Neigung zu Julien gefaßt und sie für sich zu gewinnen hoffte.
Daniel, der von dem entsetzlichen Tode des Freiherrn auch sehr erschüttert schien, meinte, daß es gut sein würde, die gefährliche Pforte fest vermauern zu lassen, welches denn auch gleich geschah. Freiherr Hubert von R., jetziger Majoratsbesitzer, ging, ohne sich wieder in R..sitten sehen zu lassen, nach Kurland zurück.
Hubert. So sehr, daß ich, ich schwör es beym Himmel, alles unternehmen will, was Euer Majestät mir befehlen kan, wenn gleich der Tod mit der That verknüpft wäre. König Johann. Weiß ich nicht, daß du es thun würdest?
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