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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Im Föhrenwalde auf der Wolfsjagd, im Sturm und Schneegestöber wurden sie einig über Wolfgangs Verderben. »Wegschaffen« murmelte Hubert, indem er seitwärts wegblickte und die Büchse anlegte. »Ja, wegschaffen,« grinste Daniel, »aber nicht so, nicht so.« Nun vermaß er sich hoch und teuer, er werde den Freiherrn ermorden, und kein Hahn solle darnach krähen.
Verborgenes peinigte, und er erschöpfte sich in der Einbildung von Gesprächen und Situationen. Mit Hanna war er erst für den Abend verabredet; er telephonierte und bat, sie möge, wenn es irgend angehe, schon früher kommen. Es war Unwetter, Sturm, Schnee und Regen, als sie kam. Er reichte ihr die Zeitung und deutete auf die Stelle, die den Tod Hubert Gottliebens meldete.
Eine Stunde, nachdem Hubert bei meinem Vater gewesen war, kamen zwei Wärter hierher ins Haus, forderten Bettine auf, in einen Wagen zu steigen, der unten hielt, und brachten sie fort. Mein Vater hatte plötzlich erklärt, ihre Internierung sei unerläßlich; er ließ sie aber nicht in die Klinik schaffen, sondern in eine Anstalt bei Neckargemünd. Dies erfuhren wir erst später.
Über den Tod seines Bruders sprach Hubert in sonderbaren rätselhaften Ausdrücken, die so viel erraten ließen, daß es damit eine geheimnisvolle Bewandtnis haben mußte, und daß Hubert wenigstens mittelbar teilnahm an einer gräßlichen Tat. Der Inhalt der schwarzen Mappe klärte alles auf.
Hubert ist verheiratet in Kurland an ein schönes armes Fräulein. Sie hat ihm Kinder erzeugt und darbt mit ihnen. Die Güter sollten administriert, aus den Revenüen ihm die nötigen Gelder zum Unterhalt angewiesen, die Gläubiger vermöge Abkommens befriedigt werden. Aber was gilt ihm ein ruhiges, sorgenfreies Leben, was gilt ihm Frau und Kind!
Hubert, wann du diese That gethan hast, so reicht eine grenzenlose Güte nicht zu, dir zu vergeben. Hubert. Hört mich nur an, Sir. Faulconbridge. Ha! ich will dir was sagen; du bist verdammt, so schwarz Nein, nichts ist so schwarz, tiefer verdammt als Lucifer; es ist kein so scheußlicher Teufel in der Hölle wie du seyn wirst, wenn du diß Kind umgebracht hast. Hubert. Bey meiner Seele
Fünfte Scene. König Johann. Wie gehts uns an diesem Tag? O sag es mir, Hubert. Hubert. Übel, fürchte ich; wie befindet sich Euer Majestät? König Johann. Dieses Fieber, das mich so lange schon plagt, sezt mir gewaltig zu; o mein Herz ist krank! Bote. Gnädigster Herr, euer dapfrer Vetter, Faulconbridge, bittet Euer Majestät, das Feld zu verlassen, und ihn wissen zu lassen, welchen Weg ihr nehmet.
Als Hubert kam, war Bettine weg. Er ging in die Klinik, niemand konnte ihm Auskunft geben. Er fragt nach dem Professor: der Professor ist verreist. Er kommt zu uns in die Wohnung, verlangt die Mutter zu sprechen. Ich sehe seine Karte, mir ahnt Übles, ich sage mir: die Mutter muß da außer Spiel bleiben, ich empfange ihn.
Der Freiherr gab ihm den Auftrag, mit dem feindseligen geldgierigen Hubert zu unterhandeln.
Nicht für mein Leben; aber meine Unschuld untersteh ich mich gegen einen Kayser zu vertheidigen. Salisbury. Du bist ein Mörder. Hubert. Zwingt mich nicht es zu werden; izt, bin ich noch keiner; Wessen Zunge falsch redet, redt nicht wahr, und wer nicht wahr redt, lügt. Pembroke. Haut ihn in Stüken. Faulconbridge. Halte Frieden, sag ich. Salisbury.
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