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Fünfte Scene. König Johann. Wie gehts uns an diesem Tag? O sag es mir, Hubert. Hubert. Übel, fürchte ich; wie befindet sich Euer Majestät? König Johann. Dieses Fieber, das mich so lange schon plagt, sezt mir gewaltig zu; o mein Herz ist krank! Bote. Gnädigster Herr, euer dapfrer Vetter, Faulconbridge, bittet Euer Majestät, das Feld zu verlassen, und ihn wissen zu lassen, welchen Weg ihr nehmet.

Harlequin. Ich danke Euer Gnaden für den guten Rath; ich werde ihm folgen, wie das Schiksal, und Fleisch und Blut es erlauben werden Sapperment! Ein dapfrer Mann läßt sich nicht sogleich aus seinem Handwerk peitschen. Fünfte Scene. Escalus. Kommt zu mir hieher, Meister Ellbogen; kommt her, Herr Commis; wie lang ist es, daß ihr dieses Amt in euerm Quartier verwaltet? Ellbogen.

So sind also unleugbar die Weiber, die zu Hause bleiben, tapfrer als wir; so ist der Esel dapfrer als der Löwe; ja ein Kerl der eine Last von Eisen auf dem Rüken trägt, ist weiser dann ein Rathsherr, wenn im Tragen Weisheit ligt. O, Milords, wie ihr groß seyd, so seyd auch gütig und mitleidig; wer kan nicht bey kaltem Blut das Vergehen eines heissen Bluts verdammen?

O du angenehmer Königs-Mörder! du werthe Scheidung zwischen dem leiblichen Sohn und seinem Vater! du schimmernder Besudler von Hymens keuschestem Bette! du dapfrer Mars! du immer junger, frischer, beliebter, und reizender Buhler, dessen Röthe den geheiligten Schnee, der auf Dianens Schooß ligt, zerschmelzt!