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Aktualisiert: 22. Mai 2025


O du angenehmer Königs-Mörder! du werthe Scheidung zwischen dem leiblichen Sohn und seinem Vater! du schimmernder Besudler von Hymens keuschestem Bette! du dapfrer Mars! du immer junger, frischer, beliebter, und reizender Buhler, dessen Röthe den geheiligten Schnee, der auf Dianens Schooß ligt, zerschmelzt!

Ich bin kein Mensch, ein Wurm; ein Raub Der Wut, ein Spott der Leute. »Ich ruf und du antwortest nie, Und mich verlassen alle. In meinem Durste reichen sie Mir Eßig dar und Galle. Wie Wachs zerschmelzt in mir mein Herz. Sie sehn mit Freuden meinen Schmerz, Die Arbeit meiner Seelen. Warum verläßt du deinen Knecht? Mein Gott! mein Gott! ich leid und möcht All mein Gebeine zählen

Sie trat den Wurm nicht, den gesprenkelten, Der unter ihrer Füsse Sohle spielte, Den Pfeil, der eines Ebers Busen traf, Rief sie zurück, es hätte sie sein Auge, Im Tod gebrochen, ganz zerschmelzt in Reue, Auf Knieen vor ihn niederziehen können! Meroe.

O sagt, ist diese Kunst, die so eur Herz zerschmelzt, Der Leidenschaften Strom so durch eur Inners wälzt, Vergnügend, wenn sie rührt, entzückend, wenn sie schrecket, Zu Mitleid, Menschenlieb' und Edelmut erwecket, Die Sittenbilderin, die jede Tugend lehrt, Ist die nicht eurer Gunst und eurer Pflege wert?

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