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Da sprach von Niederlanden der König Siegmund: 784 "Wollt ihr zum Hofgelage, was thut ihr mirs nicht kund? Ich will mit euch reiten, wenn ihrs zufrieden seid; Hundert Degen führ ich, damit mehr ich eur Geleit." "Wollt ihr mit uns reiten, lieber Vater mein," 785 Sprach der kühne Siegfried, "des will ich fröhlich sein. Binnen zwölf Tagen räum ich unser Land."

Wenn ihr der Sohn des guten Roland seid, Wie Ihr mir eben redlich zugeflüstert Und meinem Aug sein Ebenbild bezeugt, Das konterfeit, in Eurem Antlitz lebt: Seid herzlich hier begrüßt! Ich bin der Herzog, Der Euren Vater liebte; Eur ferners Schicksal, Kommt und erzählt's in meiner Höhle mir. Willkommen, guter Alter, wie dein Herr! Führt ihn am Arme.

Der Sommer soll sich gar nicht rühren; der ist seit einigen Jahren wie ausgewechselt. Ich glaub', er verlegt sich aufs Trinken, weil er immer so naß ist. Herbst. Eur' königliche Durchlaucht, ich bitt' ums Wort! Der Sommer kann nichts dafür; der Winter laßt ihm keine Ruh'. Wann er Eiszapfen übrig hat, so schickt er ihm s' herüber, daß's im Sommer schauert.

Da sprach die Jammersreiche: "Seht, nun leist ich eur Gebot: "Ich will den König grüßen." Als er das vernahm, 1149 Mit seinen besten Freunden der König zu ihr kam. Da getraute Hagen sich nicht, zu ihr zu gehn: Er kannte seine Schuld wohl: ihr war Leid von ihm geschehn. Als sie verschmerzen wollte auf Gunther den Haß, 1150 Daß er sie küssen sollte, wohl ziemte sich ihm das.

Wie's auch sei, ich dank Euch Ich denk Eur Pferd zu reiten und allzeit Mich wert des edlen Namensschmucks zu zeigen, Nach meiner besten Kraft. Cominius. Nun zu den Zelten, Wo, eh wir noch geruht, wir schreiben wollen Nach Rom von unserm Glück. Ihr, Titus Lartius, Müßt nach Corioli. Schickt uns nach Rom Die Besten, daß wir dort mit ihnen handeln Um ihr und unser Wohl. Titus. Ich tu es, Feldherr.

Sagt, was macht Ihr hier? Weswegen übt Ihr Tugend? schafft Euch Liebe? Und warum seid Ihr edel, stark und tapfer? Was wart Ihr so erpicht, den stämmgen Kämpfer Des launenhaften Herzogs zu bezwingen? Eur Ruhm kam allzu schnell vor Euch nach Haus. Wißt Ihr nicht, Junker, daß gewissen Leuten All ihre Gaben nur als Feinde dienen? So, bester Herr, sind Eure Tugenden An Euch geweihte, heilige Verräter.

Der redete da launig nach seinem kühnen Muth: Was Hagen je begangen, den Fiedler dauchte das gut. Als der Kaplan des Königs das Schiff zerschlagen sah, 1645 Ueber das Wasser zu Hagen sprach er da: "Ihr Mörder ohne Treue, was hatt ich euch gethan, Daß mich unschuldgen Pfaffen eur Herz zu ertranken sann?"

Das war ich, als Eur Hoheit ihm sein Land nahm; Das war ich, als Eur Hoheit ihn verbannte. Verräterei wird nicht vererbt, mein Fürst, Und überkämen wir von Eltern sie, Was geht's mich an? Mein Vater übte keine. Drum, bester Herr, verkennt mich nicht so sehr, Zu glauben, meine Armut sei verrätrisch. Celia. Mein teuerster Gebieter, hört mich an! Herzog Friedrich.

Wert, vor allem Volk ihn schmachvoll Vom Tribunal zu jagen! Was Euch schützt, Ist einzig nur die Ehre des Gerichts. Schließt Eure Session! Adam Ich will nicht hoffen Walter Ihr hofft jetzt nichts. Ihr zieht Euch aus der Sache. Adam Glaubt Ihr, ich hätte, ich, der Richter, gestern, Im Weinstock die Perücke eingebüßt? Walter Behüte Gott! Die Eur ist ja im Feuer, Wie Sodom und Gomorrha, aufgegangen.

Ich höre kaum selber mein leibliches Wort Ei, rasselt nicht eben ein Wagen vor? Frau Köchin! wo bist du? Schnell öffne das Tor! Willkommen, feins Liebchen, wie geht's dir, mein Schatz? Willkommen, Herr Pastor, ach nehmen Sie Platz! Herr Pastor mit Pferdefuß und Schwanz, Ich bin Eur Ehrwürden Diensteigener ganz! Lieb Bräutchen, was stehst du so stumm und bleich?