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Herr von Wrech ließ sich nicht beirren; halb näselnd, halb singend rezitierte er das Lied Numero eintausendundachtzehn: »Wenn es sollt der Welt nach gehn, blieb kein Christ auf Erden stehn, Alles würd’ von ihr verderbt, was das Lamm am Kreuz vererbt. Doch weil Jesus bleibt der Herr, wird es täglich herrlicher, Weil der Herr zur Rechten sitzt, ist die Sache auch beschützt

Es gibt eine uralte verborgene Lehre, so alt wie das Menschengeschlecht; sie hat sich vererbt von Mund zu Ohr bis heutigentags, aber nur wenige kennen sie.

In der Gemeinde der Guten vererbt sich das Gute; es ist unmöglich, dass ein Schlechter aus so gutem Erdreiche hervorwachse. Thut trotzdem Einer der Guten Etwas, das der Guten unwürdig ist, so verfällt man auf Ausflüchte; man schiebt zum Beispiel einem Gott die Schuld zu, indem man sagt: er habe den Guten mit Verblendung und Wahnsinn geschlagen. Sodann in der Seele der Unterdrückten, Machtlosen.

Bald darauf sagte Uku bedächtig und schloß für einen Augenblick ihre großen runden Augen, die, gerade wie beim Menschen, beide vorne nebeneinander unter der Stirn saßen: »Auf unser Volk ist im Lauf der Jahrhunderte viel Wissen überkommen und hat sich getreulich vererbt, und so habe ich wohl immer erfahren, Elf, daß diejenigen Wesen, die Liebe im Herzen tragen, auch am zuversichtlichsten auf eine Erlösung hoffen, aber glaube es mir, Uku, der alten Eule: Nur wer wahrhaft weise ist, kann glücklich sein

Soweit die Satire ueberhaupt als eigene Kunstform angesehen werden kann, hat Lucilius sie erschaffen und in ihr die einzige Kunstgattung, welche den Roemern eigentuemlich und von ihnen auf die Nachwelt vererbt worden ist. 20 Folgendes laengere Bruchstueck ist charakteristisch fuer die stilistische und metrische Behandlung, deren Lotterigkeit sich in deutschen Hexametern unmoeglich wiedergeben laesst: Virtus, Albine, est pretium persolvere verum Queis in versamur, queis vivimu' rebu potesse; Virtus est homini scire id quod quaeque habeat res; Virtus scire homini rectum, utile quid sit, honestum, Quae bona, guae mala item, quid inutile, turpe, inhonestum; Virtus quaerendae rei finem scire modumque; Virtus divitiis pretium persolvere posse; Virtus id dare quod re ipsa debetur honori, Hostem esse atque inimicum hominum morumque malorum.

Das war ich, als Eur Hoheit ihm sein Land nahm; Das war ich, als Eur Hoheit ihn verbannte. Verräterei wird nicht vererbt, mein Fürst, Und überkämen wir von Eltern sie, Was geht's mich an? Mein Vater übte keine. Drum, bester Herr, verkennt mich nicht so sehr, Zu glauben, meine Armut sei verrätrisch. Celia. Mein teuerster Gebieter, hört mich an! Herzog Friedrich.

»Doch, doch ... Laßt es uns aussprechen und ins Protokoll aufnehmen, daß gleichwie die heilige Krone unseres Landes in der von Gottes Gnaden ruhmreich regierenden Familie Habsburg sich von Vater auf Sohn vererbt, desgleichen der Oberrichterstab auf die männlichen Nachkommen Lestyáks übergehen möge für und für

Sehr klar spricht sich das in den roemischen Namen aus, wenn es heisst: "Quintus, Sohn des Quintus, Enkel des Quintus und so weiter, der Quintier", so reicht die Familie so weit, als die Aszendenten individuell bezeichnet werden, und wo sie endlich aufhoert, tritt ergaenzend ein das Geschlecht, die Abstammung von dem gemeinschaftlichen Urahn, der auf alle seine Nachkommen den Namen der Quintuskinder vererbt hat.

Einst wirst du erkennen, aus welcher Tiefe solches fließt. "So wird es ein gewohntes Handwerk, und seit Menschengedenken von Vater auf Sohn vererbt. Niemand weiß es anders, jedermann übt es unbedenklich aus, hält es lieb und wert, eignet sich willig die nötigen Kunstgriffe an und zieht dann, wohl ausgerüstet, tagtäglich nach lockender Beute aus.

Die Künstler selbst erkannten in Schinner einen Meister, und seine Gemälde wurden mit Gold aufgewogen. In seinem fünfundzwanzigsten Jahre hatte Hippolyt Schinner, dem seine Mutter eine weibliche Seele, eine große Zartheit der Organe und unendliche Reichtümer des Herzens vererbt hatte, besser denn je seine Stellung in der Welt erkannt.