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Aber dies Glück war nicht von langer Dauer, denn die Menschen wurden übermüthig, thaten was ihr böses Herz ihnen eingab und wurden endlich so verderbt, daß Altvater länger kein Wohlgefallen an ihnen haben konnte; die Ohren sausten ihm, da er immerfort von ihrer Bosheit hören mußte.

Er kan seinen Liebling seiner angenehmen Gesellschaft nicht berauben, und ich muß indeß daheim sizen, und zum Verhungern nach einem freundlichen Blik schmachten. Hat denn das Alter die anziehende Schönheit schon von meiner armen Wange genommen?Wenn es ist, so hat Er sie verderbt.

Das übermaß der sinnlichen Wollüste zerstöret die Werkzeuge der Empfindung; das übermaß der Vergnügen der Einbildungskraft, verderbt den Geschmack des echten Schönen, indem für unmäßige Begierden nichts reizend sein kann, was in die Verhältnisse und das Ebenmaß der Natur eingeschlossen ist.

Der Than von Fife hatte eine Frau; wo ist sie nun? Wie, wollen diese Hände nimmer rein werden? Nichts mehr hievon, Milord, nichts mehr hievon, ihr verderbt alles mit diesem Starren. Arzt. Geht, geht; ihr wißt etwas, das ihr nicht solltet. Kammer-Frau. Sie hat gesprochen, was sie nicht sollte, dessen bin ich gewiß; der Himmel weiß, was sie wissen mag. Lady Macbeth.

Ein Tag ist Nicht dem anderen gleich. Der Jüngling reifet zum Manne; Besser im stillen reift er zur Tat oft als im Geräusche Wilden, schwankenden Lebens, das manchen Jüngling verderbt hat.

Er würde Citalisen die Türe gewiesen und mit dem Vater die kräftigsten Mittel verabredet haben, einen sich so sträflich emanzipierenden Burschen im Zaume zu halten. Überhaupt ist der deutsche Ktesipho von Anfang viel zu verderbt geschildert, und auch hierin ist unser Verfasser von seinem Muster abgegangen.

Kommt, wie ich an nichts denke und meiner Wege gehe, so eine Nichtsnutzin auf mich zu und sagt: 'Frau, Ihr raucht einen bösen Knaster, Ihr verderbt die reine Alpenluft legt doch lieber die Pfeife weg es schickt sich an uns Frauen ja gar nicht, daß wir Pfeifen rauchen. Da habe ich aber reine Alpenluft hin und reine Alpenluft her ihr zu leid so genebelt, als ob die Hasen backen würden

An ihre Stelle trat bald eine jüngere Generation von Schöngeistern, und der vorherrschende Character dieses Geschlechts, von Dryden bis herab zu Durfey, war eine gefühl- und schamlose, prahlerische und dabei geschmacklose, inhumane Unzüchtigkeit. Der Einfluß dieser Schriftsteller war ohne Zweifel schädlich; aber er hätte noch weit schädlicher werden können, wenn sie minder verderbt gewesen wären.

Ja freylich, Ihr Herren Weiß und Roth, das verderbt Euch die Zähne. Nicht wahr? und verderbt Euch die Farbe; nicht wahr? Ich habe geraucht, als ich kaum von meiner Mutter Brust entwöhnt war; die Warze mit dem Pfeifenmundstück verwechselt. He he he! Das ist gut wider die böse Luft und wider die bösen Begierden ebenfalls.

Menenius. Ich bitte! Verderbt nicht alles, sprecht sie an; doch, bitt ich, Anständger Weis. Es kommen zwei Bürger. Coriolanus. Heißt ihr Gesicht sie waschen Und ihre Zähne reinigen. Ach! da kommt so'n Paar! Ihr wißt den Grund, weshalb ich hier bin, Freund. Erster Bürger. Jawohl; doch sagt, was Euch dazu gebracht? Coriolanus. Mein eigner Wert. Zweiter Bürger. Euer eigner Wert? Coriolanus.