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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Alles, was Du siehst und genießt Deine Mauern von San Gimignano, über die Deine Kinderträume huschten wie Eidechsen: mir wäre nicht an ihrem Genuß gelegen, nur an der Phrase, die ihn spiegelt. Jeder goldene Abend, jeder weinende Freund, alle meine Gefühle und noch der Schmerz darüber, daß sie so verderbt sind es ist Stoff zu Worten. Du selbst wärest einer. Gemma, das ist unerträglich.

Doch so verderbt wir sind, so schwach, uns selbst zu heilen; So steuert Gott doch der Verdorbenheit, Läßt durch sein heilig Wort uns neue Kraft ertheilen, Licht der Vernunft, dem Herzen Reinigkeit. Und du willst dieser Kraft, o Mensch! dich widersetzen? Sie beut sich an, du aber wehrest ihr? Und willst des größten Glücks dich selber unwerth schätzen? Erkenne Gott, noch steht dem Heil bey dir!

Adrast würde sein Glück in ihren Augen längst gewahr geworden sein, wenn Adrast gelassen genug wäre, richtige Blicke zu tun. Er betrachtet alles durch das gefärbte Glas seiner vorgefaßten Meinungen, und alles obenhin; und würde wohl oft lieber seine Sinne verleugnen, als seinen Wahn aufgeben. Weil Juliane ihn liebenswürdig fand, konnte ich mir unmöglich einbilden, daß er so gar verderbt sei.

Zu dieser tollen Art und frecher Seltenheit, Giebt der belebte Reim wohl nicht Gelegenheit; Nein, sondern die Vernunft ist noch nicht ausgeheitert, Weil sich der Weißheit Licht in ihnen nicht erweitert, Weil sie die Tugend nie in ihrem Glanz erkannt; Weil sie die meiste Zeit auf Trug und List verwandt; Weil ihres Vaters Geist auf ihnen zweyfach lieget, Ich meine, Midas Sinn, der sie so hoch vergnüget; Ja seines Hauptes Schmuck, den sie zugleich geerbt, Hat dieses Volkes Geist verfinstert und verderbt.

Wenn ihnen aber irgendein Engländer zurief: ihr verderbt uns das Geschäft, so begriffen sie das, obgleich der Vorwurf, gegen ein ganzes Volk gerichtet, um einen Krieg zu sanktionieren, sinnlos und unmenschlich ist. Ein junger Freund erzählte mir folgende Geschichte: Er war in Polen im Haus eines armen Juden einquartiert, der drei Söhne hatte, einen elf-, einen dreizehn-, einen fünfzehnjährigen.

Der traurige Heinrich aber war durch sein jahrelanges Martyrium so verderbt und verstockt geworden, daß er ein großes Jammern anhob und ein über das andere Mal ausrief, daß diese Nacht seinen Pilgerzug und seine Heilung zunichte gemacht habe, da er ja mit einer reinen Jungfrau hätte nach Rom kommen sollen.

"Und wissen Sie, wem ich meine Gesinnung schuldig bin?" fragte Aurelie, "der allerschlechtesten Erziehung, durch die jemals ein Mädchen hätte verderbt werden sollen, dem schlimmsten Beispiele, um Sinne und Neigung zu verführen.

Wie oft entsteht in beiden Arten der Tragi-Komödien die Verwicklung selbst lediglich daher, daß Hans Wurst durch irgend ein dummes oder schelmisches Stückchen von seiner Arbeit den gescheiten Leuten, eh sie sich's versehen können, ihr Spiel verderbt? Manum de tabula!

Die eine Hälfte von ihr war durch und durch verderbt, durch und durch verfault, mit einer lasterhaft glosenden Phantasie, und frech bereit zu tun, was ihr die Phantasie vormalte; die andere Hälfte war ein gutes, sanftes, argloses, trauriges Kind.

Hulagu, als er von ihrer Sendung Kunde erhielt, sagte in aufwallendem Zorne: Der Chalife handelt krumm, wie ein Bogen; Gott gebe, dass ich ihn wie ein Pfeil gerad machen könne . Den Gesandten, als sie vor ihm erschienen, herrschte er entgegen: Gott hat dem Hause Tschengischan's die Herrschaft vom Osten bis Westen verliehen; wer sich uns unterwirft, dessen Blut und Gut wird nicht verderbt und vergossen, wenn nicht, ist dessen Untergang beschlossen.

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