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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Der Marschall eilte mit den verklagenden Papieren stracks zu deiner Majestät" König Ludwig strich sich langsam die Stirn "und fand dort den Pater Lachaise, welcher aufs tiefste erstaunte über diese Verirrung seiner Ordensbrüder in der Provinz, zugleich aber deiner Majestät vorstellte, welche schreiende Ungerechtigkeit es wäre, die Gedankenlosigkeit weniger oder eines einzelnen eine so zahlreiche, wohltätige und sittenreine Gesellschaft entgelten zu lassen, und dieser einzelne, der frühere Vorsteher jenes Hauses, habe überdies, wie er aus verlässlichen Quellen wisse, kürzlich in Japan unter den Heiden das Martyrium durch den Pfahl erlitten.

Dort erzählte sie mir alles; während wir über die dunklen Wege schritten, schilderte sie mir ihre Ehe. Sie schilderte mir diese Ehe als ein Martyrium, das ohne Beispiel war. Sie schilderte den Major als einen argwöhnischen, neidischen, boshaften, ohnmächtigen, lügenhaften, und gewalttätigen Greis. Sie sagte mir, daß er sie schlüge.

Der Wortstrom begann über sie hinzubrausen. Aber was zu ihr sprach, waren nicht so sehr die Worte, als die Hand ihrer Mutter. Diese Hand krümmte sich, krampfhafte Zuckungen durcheilten sie. Sie lag schlaff, gleichsam tot in der ihren, sie griff wild um sich, fieberheiß. Das Gesicht ihrer Mutter verriet nichts. Nur die Hand litt und kämpfte. Der alte Redner beschrieb das Martyrium des Schweigens.

Liebe, Begeisterung und Leidenschaft für Vieles, was der nurgesunde Verstandverspottet, werden mein Leben immer zu einem reichen machen. Freudigkeit und Festigkeit können mich nie für immer verlassen. So nehme ich, trotz allem, fast heiter dieses soll ich es Martyrium nennen? auf mich. Ich kann auch nicht sagen: Verzeihe.

Und nach allen Richtungen waren Boten nach einer sicheren Jungfrau ausgeschickt worden, die das beschwerliche Martyrium auf sich nehmen wollte, mit dem unholden Ritter gen Rom zu pilgern; der selbstverständlich zu einer Behandlung, bei der ein Weibsbild mitwirken sollte, kein großes Vertrauen empfand.

Aber das arme junge Geschoepf, das drinnen so ahnungslos von der wochenlangen Muehsal ausruhte, wie konnte er es retten, wie ertragen, dass es um seinetwillen ein furchtbares Martyrium erlitt? Sollte er hinaustreten, um sich zu opfern und alle Schuld auf sich allein zu nehmen? Aber wer wuerde ihn anhoeren, wer ihm glauben, selbst wenn er sich auf das Zeugnis seines geistlichen Freundes berief?

Zerlegte sich einen Tag, der noch zu leben seiohne Arbeit, ohne Wirken, ohne den tiefen Rausch des Schaffens ... zerlegte ihn in seine einzelnen Bestandteile und erkannte schaudernd, daß für solches im Jahre 365 mal sich wiederholendes Martyrium seine ethische Kraft bei weitem nicht ausreichen würde.

Die seltenere Frau aber und die wahre sie, die sich einfach hingibt, in unbedachter Leidenschaft; die an nichts zweifelt, nichts verlangt, keinen Beifall, kein Martyrium; die all ihr Leben zusammenrafft, um es ohne ein Zaudern, ohne ein Besinnen auf Welt, Ruf, Zukunft in meines zu werfen, mich reich zu machen, durch mich zu atmen und mit mir unterzugehen: natürlich gibt es sie für mich nicht.

Ich habe meinem Manne die Liebe meines Herzens entzogen und sie einem Fremden geschenkt. Ach, ich Unglückliche, ich habe mich zu verbotener Liebe verlocken lassenDu junge Verzweifelte! Liege da zu den Füßen deiner Richter und sage ihnen alles! Willkommen, Martyrium, willkommen, Entehrung, willkommen! Ach, wie kannst du nur den Blitz des Himmels zwingen, auf dein junges Haupt herabzufahren?

Was waren sie selbst? Was erlebten sie? Er wußte es: Ihre Wirkung, das Martyrium des Mannes und den Applaus der Menge. Kam diese da als Kollegin, als Komödiantin zum Künstler? Wollte sie Rat holen, wie man nach ganz hohen Erfolgen greift? Er hatte von ihren Worten nichts erfaßt, glaubte keines; er fragte erregt: »Aber was führt Sie her

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