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Törichter Bursche, du kannst mich totschießen, und dann hast du erst keine große Heldentat getan; aber hier stehen zwanzig meiner Kameraden, die mich rächen werden. Was nützt es dann deiner Frau Gräfin, wenn ihr tot oder verstümmelt auf dem Flur lieget?

Wie die vlmen durch die reben Mehr als sonsten lieblich sein; Wie der Lorbeerbawm den schein Seinen wäldern pflegt zue geben, Also war auch deine ziehr. Pallas weinet für vnd für, Ceres voll von weh vnd zehren Leget jhren krantz von ähren Vnd die sichel hinter sich: Profen, deine lust vnd frewde Lieget gantz vertiefft im leide, Vnd gedencket nur an dich.

Über dem Schranke lieget das Sieb und die wollene Decke, In dem Backtrog das Bett und das Leintuch über dem Spiegel. Ach! und es nimmt die Gefahr, wie wir beim Brande vor zwanzig Jahren auch wohl gesehn, dem Menschen alle Besinnung, Daß er das Unbedeutende faßt und das Teure zurückläßt.

Zu dieser tollen Art und frecher Seltenheit, Giebt der belebte Reim wohl nicht Gelegenheit; Nein, sondern die Vernunft ist noch nicht ausgeheitert, Weil sich der Weißheit Licht in ihnen nicht erweitert, Weil sie die Tugend nie in ihrem Glanz erkannt; Weil sie die meiste Zeit auf Trug und List verwandt; Weil ihres Vaters Geist auf ihnen zweyfach lieget, Ich meine, Midas Sinn, der sie so hoch vergnüget; Ja seines Hauptes Schmuck, den sie zugleich geerbt, Hat dieses Volkes Geist verfinstert und verderbt.

"Herr!" fängt er ganz erbittert an, "Mein Nachbar, der infame Mann, Der Schelm, ich will ihn zwar nicht schimpfen; Der, denkt nur, spricht, der schmale Rain, Der zwischen unsern Feldern lieget, Der, spricht der Narr, der wäre sein. Allein den will ich sehn, der mich darum betrüget. Herr", fuhr er fort, "Herr, meine beste Kuh, Sechs Scheffel Haber noch dazu!

Zugleich begehr ich gaenzliche Vollziehung Des Friedens, der bis jetzt nur halb erfuellt. Noch immer lieget boehmische Besatzung Im Lande hie und dort von Oesterreich; Auch Heinrich Kuenring, eurer Sache treu, Haust uebel in dem Land jenseits der Donau, Still unterstuetzt vom nachbarlichen Maehren. Es soll nicht sein, befiehlt mein Herr und Kaiser! Es abzustellen komm ich her nach Prag. Kanzler.

Aber auf dem Hochzeitsbette Lieget jammernd Jacopone: "Die die Liebste mir gewesen, Sie ist schlecht mir vorgekommen!" "Nun genug der frevlen Reden!" Spricht zu ihm der Mönch Benone, Daß, der du ihr lieb gewesen, Ihr nicht schlechter vor mögst kommen! Hier empfange Rosarosen, Und bei Gott im Himmel droben Bist gleich ihr du reines Herzens, Will ich dich vor Engeln loben.

Jhr keuschen Lorbeersträuch', an denen gäntzlich lieget, Das ein mensch der schon Muß allhier darvon Doch in der grub' ein ewiges lob krieget, Schawt das jhr für den todt dem edlen cörper hier Gleichfalls rahtet, Vnd vmbschatet Mit grüner lust sein' asche für vnd für. Das VIII. Capitel. Beschluß dieses buches.

Die Fabel ist aus; denn in dem Urteil des Affen lieget die Moral, die der Fabulist zum Augenmerke gehabt hat. Ist aber das Unternehmen aus, das uns der Anfang derselben verspricht? Man bringe diese Geschichte in Gedanken auf die komische Bühne, und man wird sogleich sehen, daß sie durch einen sinnreichen Einfall abgeschnitten, aber nicht geendigt ist.

Es war nicht die alte Wolfenbüttelsche vom Bressand, sondern eine ganz neue, hier verfertigte, die noch ungedruckt lieget; in gereimten Alexandrinern. Sie darf sich gegen die beste von dieser Art nicht schämen, und ist voller starken, glücklichen Stellen. Der Verfasser aber, weiß ich, hat zu viel Einsicht und Geschmack, als daß er sich einer so undankbaren Arbeit noch einmal unterziehen wollte.