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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Sie hatte ein liebliches, schelmisches Gesicht; einen frischen kleinen Mund, der zum Küssen geschaffen schien wie er es ohne Zweifel auch war; alle Arten lieber kleiner Grübchen um das Kinn, welche ineinander flossen, wenn sie lachte; und das sonnenhellste Paar Augen, welches je erblickt wurde. Ja, sie war reizend, liebenswürdig, hinreißend.

Wie oft entsteht in beiden Arten der Tragi-Komödien die Verwicklung selbst lediglich daher, daß Hans Wurst durch irgend ein dummes oder schelmisches Stückchen von seiner Arbeit den gescheiten Leuten, eh sie sich's versehen können, ihr Spiel verderbt? Manum de tabula!

Schlubhut erwiderte frech, das sei nicht Manier, so mit einem preußischen Edelmann zu verfahren, er werde die fehlende Summe ersetzen. Der König geriet in den höchsten Zorn und schrie: »Ich will dein schelmisches Geld nicht habenDarauf ließ er einen Galgen vor dem Sessionszimmer der Kriegs- und Domänenkammer errichten und vor den Augen der versammelten Räte Schlubhut daran aufknüpfen.

Aber Wunneke wendete ein, wenn Flämmchen denn vernunftlos sei, dürfe man ihm auch sein schelmisches Singen nicht zum Vorwurf machen, worauf Herr Quarre in einen glühroten Zorn geriet, seinen borstigen Schnurrbart sträubte, daß man an der Spitze jedes Haares ein Fröschlein hätte aufspießen können, und sagte, ohne Vernunft sei der Vogel zwar nicht, aber seine Vernunft sei des Teufels, und wenn ihn die sämtlichen Kirchenväter mit dem Papst an der Spitze zum Schafotte geleiteten und ihm die ganze Bibel aufsagten, würde das dem ruchlosen Federvieh nur zu Spott und Gelächter dienen.

Heinrich war ein gut Stück kleiner als Konrad, sah noch recht kindlich aus für seine zwölf Jahre, aber ein schelmisches, aufgewecktes Gesicht sah unter dem welligen Haar hervor. »Was willst du denn von mir, Heinrichfragte das Mädchen verwundert. »Ich habe Ihnen etwas mitgebracht, Minesagte er und zog aus seiner Tasche ein Zeitungsblatt hervor.

Er sah nun umher, und viele Verwandte Fanden sich unter der Schar, doch wenige Gönner, den meisten Pflegt' er übel zu dienen; ja, unter den Ottern und Bibern, Unter Großen und Kleinen trieb er sein schelmisches Wesen. Doch entdeckt' er noch Freunde genug im Saale des Königs.

Sie sah ihn lange an, als ob sie sich besänne, ob sie auch recht verstanden habe; eine hohe Röte flog über das liebliche Gesichtchen, ein schelmisches Lächeln mitten durch die Tränen zeigte, daß sie dies selbst wohl gedacht habe; sie schien zu zögern, das auszusprechen, was sie dachte, aber endlich warf sie sich an die Brust des alten Mannes, verbarg ihr glühendes Gesichtchen und flüsterte kaum hörbar: "Wenn er durch warme Teilnahme, durch lautere, innige Freundschaft zu retten ist, so will ich ihn retten!"

Aber Sylvester irrte sich. Die ganze Weisheit war gewünschtes Mißverständnis dessen, was in ihm vorging. Und jene, mit der sie die Arme hob, um den Schleier zu binden? Und jene halb fürstliche, halb zaghafte, mit der sie eine Tür öffnete? Gab nicht ein schelmisches Lächeln, ein verstohlener Blick Stoff zu Grübelei? Folgte nicht die Phantasie der schlanken Gestalt in ihr Alleinsein?

Doch da geschah etwas, über das er sich arg verwunderte. Ein Glöckchen fing an zu läuten, klinghell und fein, und als er aufsah, lachte das traurige Marlenchen. Es lachte und lachte, wie eine kleine Silberglocke tönt. Und es war gar nicht mehr das traurige Marlenchen, sondern ein sehr lustiges, schelmisches Marlenchen.

Wer wird denn en solcha Hochmut treiba, Du dummes Ding; Du? Woißt Du net, daß mer arme Leut sind? Und daß Du es Kind voma onglückliche Mann bist?" Die Tochter hatte geduldig die ereiferte Frau ausreden lassen; sie schlug zwar die Augen nieder, aber ein schelmisches Lächeln, das über ihr Gesicht flog; zeigte, daß die Strafpredigt nicht sehr tief gehe.

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