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Nein: Wollt er nichts von Cominius hören, bleib ich Zu Haus. Cominius. Er tat, als kennte er mich nicht. Menenius. Hört ihr's? Cominius. Doch einmal nannt er mich bei meinem Namen: Die alte Freundschaft macht ich geltend, Blut, Gemeinsam sonst vergossen.

Nein, im Augenblick Erfülle Speer- und Schwertgetön die Luft, Und proben wir die Stunde. Cominius. Wünscht ich gleich, Du würdest in ein laues Bad geführt, Dir Balsam aufgelegt: doch wag ich nie Dir etwas zu verweigern. Wähl dir selbst Für diesen Kampf die Besten. Marcius. Das sind nur Die Willigsten. Wie? Alle eins? Macht ihr ein Schwert aus mir?

Ist dies kein äußrer Schein, wer von euch allen Ist nicht vier Volsker wert? Ein jeder kann Aufidius einen Schild entgegentragen, So hart wie seiner. Eine Anzahl nur, Dank ich schon allen, wähl ich: und den andern Spar ich die Arbeit für den nächsten Kampf, Wie er sich bieten mag. Voran, ihr Freunde! Vier meiner Leute mögen die erwählen, Die mir am liebsten folgen. Cominius.

Wie's auch sei, ich dank Euch Ich denk Eur Pferd zu reiten und allzeit Mich wert des edlen Namensschmucks zu zeigen, Nach meiner besten Kraft. Cominius. Nun zu den Zelten, Wo, eh wir noch geruht, wir schreiben wollen Nach Rom von unserm Glück. Ihr, Titus Lartius, Müßt nach Corioli. Schickt uns nach Rom Die Besten, daß wir dort mit ihnen handeln Um ihr und unser Wohl. Titus. Ich tu es, Feldherr.

Indem wir kämpften, Erklang, vom Wind geführt, in Zwischenräumen Der Freunde Schlachtruf. O! ihr Götter Roms! Führt sie zum Ruhm und Sieg, so wie uns selbst Daß unsre Heere, lächelnd sich begegnend, Euch dankbar Opfer bringen. Deine Botschaft? Bote. Die Mannschaft von Corioli brach aus Und fiel den Marcius und den Lartius an. Ich sah die Unsern zu den Schanzen fliehn, Da eilt ich fort. Cominius.

Wie könnt er euer scheckgen Brut' wohl schmeicheln, Wo einer gut im Tausend? wenn ihr seht, Er wagt eh alle Glieder für den Ruhm, Als eins von seinen Ohren, ihn zu hören? Cominius, fahre fort. Cominius. Mir fehlt's an Stimme. Coriolanus' Taten Soll man nicht schwach verkünden.

Kommt, Gefährten, Beweist, daß ihr nicht prahltet, und ihr sollt Uns gleich in allem sein. Siebente Szene Das Tor vor Corioli Titus Lartius, eine Besatzung in Corioli zurücklassend, geht dem Marcius und Cominius mit Trommeln und Trompeten entgegen, ihm folgt ein Anführer mit Kriegern Titus. Besetzt die Tore wohl, tut eure Pflicht, Wie ich's euch vorschrieb.

Nichts mehr von ihm, er ist ein würdiger Mann. Mach Platz, sie kommen. Trompeten. Es treten auf der Konsul Cominius, dem die Liktoren vorausgehen, Menenius, Coriolanus, mehrere Senatoren, Sicinius und Brutus. Senatoren und Tribunen nehmen ihre Plätze. Menenius.

Coriolan Wollt er nicht sein, verbat sich jeden Namen: Er sei ein Nichts, ein ungenanntes Wesen, Bis er sich einen Namen neu geschmiedet Im Brande Roms. Menenius. Ah! so. Ihr machtet's gut. Ein Paar Tribunen, die für Rom sich quälten, Wohfeil zu machen Kohlen. Edler Ruhm! Cominius. Ich mahnt ihn, wie so königlich Verzeihung, Je minder sie erwartet sei.

Geritzt von Dornen, Schrammen, nur zum Lachen. Menenius. Erwägt noch ferner: Daß, hört ihr ihn nicht gleich dem Bürger sprechen, Den Krieger findet ihr in ihm. Nehmt nicht Den rauhen Klang für bös gemeintes Wort; Nein, wie gesagt, so wie's dem Krieger ziemt, Nicht feindlich euch. Cominius. Gut, gut, nichts mehr. Coriolanus.