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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Er sprach, Das sei vom Staat ein kahles Wort an ihn, Den selbst der Staat bestraft. Menenius. Das war ganz recht. Was konnt er anders sagen? Cominius. Ich suchte dann sein Mitleid zu erwecken Für die besondern Freund'. Er gab zur Antwort: Nicht lesen könn er sie aus einem Haufen Verdorbner, schlechter Spreu, auch sei es Torheit, Um ein zwei arme Körner stinken lassen Den Unrat unverbrannt.

So werden wir am besten los Den Überfluß, der schimmlicht wird. Seht da, Die würdgen Väter. Es treten auf Cominius, Titus Lartius und andre Senatoren, Junius Brutus und Sicinius Velutus. Erster Senator. Marcius, was Ihr uns sagtet, ist geschehn: Die Volsker sind in Waffen. Marcius. Ja, sie führt Tullus Aufidius, der macht euch zu schaffen.

Nimm deinen edlen Zorn nicht auf die Zunge; Einst kommt uns beßre Zeit. Coriolanus. Auf ebnem Boden Schlüg ich wohl ihrer vierzig. Menenius. Ich auch nehm es Mit zwei der besten auf, ja, den Tribunen. Cominius. Doch hier ist Übermacht nicht zu berechnen; Und Mannheit wird zur Torheit, stemmt sie sich Entgegen stürzendem Gebäu.

Kommt, kommt! ihm nach! zum Tor hinaus, so kommt! Edle Tribunen, euch der Götter Schutz! Vierte Szene Rom, vor einem Tore der Stadt Es treten auf Coriolanus, Volumnia, Virgilia, Menenius, Cominius und mehrere junge Patrizier Coriolanus. Nein, weint nicht mehr. Ein kurz Lebwohl. Das Tier Mit vielen Köpfen stößt mich weg. Ei, Mutter! Wo ist dein alter Mut!

Coriolanus. Haltet stand! Wir haben ebensoviel Freund als Feinde. Menenius. Soll's dahin kommen? Erster Senator. Das verhütet, Götter! Mein edler Freund, ich bitte, geh nach Haus. Laß uns des Schadens Kur. Menenius. Denn unsre Wund ist's: Du kannst nicht selbst dich heilen. Fort, ich bitte. Cominius. Freund, geh hinweg mit uns. Coriolanus. O! wären sie Barbaren! Menenius. Komm!

Nur eins Fehlt noch, und das, ich zweifle nicht, Wird unser Rom dir schenken. Coriolanus. Gute Mutter, Ich bin auf meine Art ihr Sklave lieber, Als auf die ihrige mit ihnen Herrscher. Cominius. Zum Kapitol. Sie gehn alle im feierlichen Zuge ab, wie sie kamen. Brutus. Von ihm spricht jeder Mund; das blöde Auge Trägt Brillen, ihn zu sehn.

Und sollt es bleiben. Menenius. Ja, so sieht's aus. Cominius. Dies ist der Weg, um alles zu zerstören, Das Dach zu stürzen auf das Fundament Und zu begraben jede Rangordnung In Trümmerhaufen! Sicinius. Dies verdient den Tod! Brutus. Jetzt gilt's, daß unser Ansehn wir behaupten Oder verlieren.

Nicht mehr kann mit Aufidius er sich einen, Als was am heftigsten sich widerspricht. Es kommt ein zweiter Bote. Bote. Man läßt in Eil aufs Kapitol euch fordern; Ein furchtbar Heer, geführt von Cajus Marcius, Aufidius zugesellt, verwüstet rings Die ganze Landschaft und betritt den Weg Hierher, durch Feur gebahnt, zerstörend alles, Was ihrer Wut begegnet. Cominius. Oh! ihr habt Hübsches angerichtet.

Reizt ihn sogleich zum Zorn; er ist gewohnt Zu siegen, und ihm gilt als höchster Ruhm Der Widerspruch. Einmal in Wut, nie lenkt er Zur Mäßigung zurück; dann spricht er aus, Was er im Herzen hat; genug ist dort, Was uns von selbst hilft, ihm den Hals zu brechen. Es treten auf Coriolanus, Menenius, Cominius, Senatoren und Patrizier. Sicinius. Nun seht, hier kommt er. Menenius.

Ihr brachtet Solch Zittern über Rom, daß sich's noch nie So hilflos fand. Die Tribunen. Sagt nicht, daß wir es brachten. Menenius. So? Waren wir's? Wir liebten ihn, doch tierisch Und knechtisch feig, nicht adlig, wichen wir Dem Pack, das aus der Stadt ihn zischte. Cominius. Ich fürchte, Sie brüllen wieder ihn herein. Aufidius, Der Männer zweiter, folgt nur seinem Wink, Als dient' er unter ihm.

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