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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Der Gefangene sah, wie sie auf ihn zukam, und er kroch näher an sie heran. Es war, als erwarte er bei ihr Schutz gegen alle zu finden, die ihn verfolgten und quälten. Er umfaßte ihre Knie. Er schmiegte sich an sie wie ein Kind, das sich zu seiner Mutter rettet.
Damals wurde meine Freude getrübt, weil der Gefangenwärter sammt seiner Frau mich auf jede mögliche Weise fortwährend ärgerten, quälten und verfolgten. Wie der Herr, so der Knecht, in meinem Falle waren beide boshafte, heimtückische Tyrannen. Der Kerkermeister sollte durchaus Händel mit mir suchen, ich merkte es damals schon und dachte. Was Ihr wollt, könnt Ihr beim Paul bekommen!
Ja, sie war nahe daran, sich in den Bach zu stürzen, wie wir alle wissen, weil sie sie fast zu Tode quälten. Ich möchte wohl wissen, wer von euch, ihr Schlingel, damals bei der Hand war, um ihr Leben zu retten. Niemand von euch war da, aber wir Kavaliere taten es. Ja, wir taten es.
In einer heißen Nacht war Kamilla nach langem friedlosen Wachen endlich gegen Morgen in unruhigen Schlaf gesunken. Angstvolle Träume quälten sie. Ihr war, als senke sich die Decke des Gemaches mit ihren Reliefgestalten auf sie nieder. Gerade über ihrem Haupte war ein jugendlich schöner Hypnos, der sanfte Gott des Schlafes, von hellenischer Hand gebildet, angebracht.
Um die unheilvollen Vorgefühle, die ihn quälten, zu ersticken, setzte er sich wieder an den Tisch und trank unmäßig, wie auch seine Gäste taten. Als alle halb berauscht waren, begaben sie sich frühzeitig zur Ruhe. Mitten in der Nacht wurde der Chirurg durch ein schrillendes Geräusch erweckt, das von den Ringen seiner Bettvorhänge herrührte, die heftig an den Stäben zurückgerissen wurden.
Er hatte geklagt über jede Ausgabe und doch nicht die Kraft gehabt, etwas zu ändern, oder etwas zu verweigern. Ja, gewiß, auch die Sorgen quälten und verfolgten ihn. Und neben diesem gedachte Ange Teuts. Welch ein Mann, welch ein Freund! Wie er eingegriffen hatte in die Verhältnisse, wie er alles so wohl gestaltet, und wie mürrisch ihm Carlos gedankt hatte. Was sollte nur werden!
Aber der Steuereinnehmer, der dort seinen Stammplatz hatte, beschwerte sich über diese Nachbarschaft. Nunmehr schaffte man den Kranken in das Billardzimmer. Dort lag er wimmernd unter seinen schweren Decken, blaß, unrasiert, mit eingesunkenen Augen. Von Zeit zu Zeit wandte er seinen in Schweiß gebadeten Kopf auf dem schmutzigen Kissen hin und her, wenn ihn die Fliegen quälten.
In der wachsenden Schwermut dann quälten ihn hypochondrische Befürchtungen in bezug auf den Knaben, und er suchte grüblerisch nach Mitteln, wie er vor dem Unheil zu retten wäre, als ob der Brand, der den Besitz der Menschheit bedrohte, vor diesem allein hätte Halt machen sollen.
Dann würde er vielleicht endlich geendet sein, der erbitterte Streit um die Oberherrschaft. Aber dann würde es auch zu spät sein. Eine komische kleine Stadt! Nein, es war weder eine komische, noch eine kleine Stadt. Trotz der Hitze fröstelte Grach. Die Sonne quälte ihn, und seine undankbaren Gedanken quälten ihn ebenfalls. Hatte er nicht Grund, dankbar zu sein?
Der Lieutenant lenkte sein Pferd stets dem seines Begleiters nach. An ihm nagten heimliche Gewissensbisse, wenn er sich auch von den Empfindungen, die ihn quälten, keine klare Rechenschaft gab. Jetzt war es vollständig Nacht geworden. Die Reiter beeilten ihren Schritt. Ohne Aufenthalt passirten sie die kleinen Dorfschaften Contepec und Ipuala und kamen glücklich noch in der Stadt Tasco an.
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