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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Dies beruhigte sie zwar von einer Seite, wenn ihre Gedanken ihr das traurige Bild vorführten, von der andern aber fühlte sie sich auch dadurch gehindert, ihrem Manne die Besorgnisse mitzuteilen, die sie in dem Augenblicke quälten.
Die Gerechtigkeit muss aufkommen.“ Alle diese kleinen Sätze sagte er ruhig, sanft, ohne Aufregung, von Hustenanfällen unterbrochen, die ihn quälten, seinen Körper schmerzhaft zusammenkrümmten, wie aufgespiesst an einer glühenden Nadel. Sie gingen in dem Strassengetriebe vorwärts. Es trieb sie ohne ihren Willen. Vielleicht wussten sie gar nicht, wohin sie gingen.
Aber da sie keine Uhr bei sich hatte, redete sie sich ein, sie irre sich. Sie ging hinaus in das Gärtchen und wanderte langsam hin und her. Dann schritt sie ein Stück den Pfad entlang der Hecke hin, kehrte aber plötzlich wieder um, weil sie sich sagte, die Frau könne auch auf einem andern Wege nach Hause kommen. Schließlich war sie des Wartens müde. Bange Ahnungen quälten sie.
Sie drangen auf den Oberleutnant ein, schlugen wie er auf den Tisch: »Bravo, Prophete!« Sie quälten ihn, zu sagen, was er gefragt hatte. Er fuhr sich über den kahlen Schädel, brummte; er konnte sich nicht besinnen. Das Gelächter nahm kein Ende.
Der Goliath nahm das Kleid und barg es hurtig unter seinem Mantel. Die Thür ging auf und fiel gleich wieder ins Schloß. Die beiden Gestalten entschwanden in der nächtigen Dunkelheit. Der Alte ging zu Bette, aber kein erquickender Schlaf wollte über ihn kommen. Ihn quälten böse Traumgesichter.
Der Kopf wirbelte ihm von all dem Denken und Sinnen, und als er endlich in einen wilden, unruhigen, fieberhaften Schlummer fiel, quälten ihn tolle Träume noch mehr, als selbst das wachende Nachdenken es gethan.
Meine Korrespondenz mit meiner Großmutter drehte sich mehr und mehr um religiöse Fragen und Zweifel, die mich um so stärker beschäftigten und quälten, als ich durch einen ultraorthodoxen Geistlichen für meine Einsegnung vorbereitet wurde, dessen Ansichten mit denen meiner Großmutter in schroffem Widerspruch standen.
Aret, ein tugendhafter Mann, Dem nichts, als Geld und Güter fehlten, Rief, als ihn einst die Schulden quälten, Das Glück um seinen Beistand an.
Und in einem ihrer letzten Briefe schrieb sie: "Am Schlusse meines Lebens ist das innere Drängen, Stürmen, Fragen, das Hin- und Hergeworfensein zwischen Glauben und Zweifeln beseitigt; mit den Dogmen habe ich abgeschlossen ... Das Unglück der Schuldlosen, Kinderqualen, Leiden, die vor unseren Augen nicht zur Besserung, sondern zum Verderben zu führen scheinen, die geringe Zahl der Namenchristen und die noch geringere der Christen im Geiste und in der Wahrheit, die Millionen in Irrthum und Grausamkeit hereingeborener Menschen Rätsel, die mich mein Leben lang quälten und meine Freuden vergällten, sind mir zu Mysterien geworden, Folgen oder Beziehungen von Vor- und Nachexistenzen.
Es war Fritz Mauthners „Nach berühmten Mustern“, worin Auerbach, Freytag, Scheffel u. a. parodiert waren. Die scharfen Karikaturen wirkten nicht bloß erheiternd auf mich; sie quälten mich geradezu, weil sie mir mit einem Schlage den unbefangenen Glauben an eine Vollkommenheit nahmen, die mir unantastbar erschienen war.
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