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In einer heißen Nacht war Kamilla nach langem friedlosen Wachen endlich gegen Morgen in unruhigen Schlaf gesunken. Angstvolle Träume quälten sie. Ihr war, als senke sich die Decke des Gemaches mit ihren Reliefgestalten auf sie nieder. Gerade über ihrem Haupte war ein jugendlich schöner Hypnos, der sanfte Gott des Schlafes, von hellenischer Hand gebildet, angebracht.

Laß dich noch einmal schaun, verderblich Gastgeschenk! Du Zeuge von der Meinen Untergang, Besprützt mit meines Vaters, Bruders Blut, Du Denkmal von Medeens Schmach und Schuld. So brech ich dich und senke dich hinab In Schoß der Nacht, dem dräuend du entstiegen. Was tust du hier? Du siehst's. Gora. Vergraben willst du Die Zeichen eines Dienstes, der Schutz dir gab Und noch dir geben kann? Medea.

Klang der süßberauschten Zither Unter Liebchens Fenster bebe; Still eröffne sie das Gitter, Daß sie Liebesworte gebe. Jünglingen, die schlummernd liegen, Komm ein Liebestraum entgegen; Auf die Kindlein in den Wiegen Senke sich ein Engelsegen. Und die Wünschelrute sinke Jedem auf des Schatzes Schwelle, Und dem Durstgen, daß er trinke, Sei der Schatz die kühle Quelle.

Und auch ich muß jetzt fast lächeln Meiner kindisch schwachen Furcht, Doch in jenem Augenblicke Konnt' ich nur mit Schreck und Grauen Das verzerrte Wahnbild schauen. Wie ich senke meine Hände Um den Gürtel anzuziehn, Da erhebt mein Bild im Spiegel Seine Hände an das Haupt, Und mit starrendem Entsetzen Seh ich in dem dunkeln Glase Meine Züge sich verzerren.

Ich weiß wirklich nicht, ob der Ausdruck »Schaaf« in solchen Fällen hinlänglich und stark genug bezeichnend ist er genügt mir sehr häufig bei uns nicht einmal. »Glory! Glory! Hallelujahbrüllte die Schaar, »heiliger Geist komm senke Dich auf uns herab, rette uns, hilf uns #glory, happy, happy, happy!#«

Ruhet hier verträglich und auf immer! Das Letzte fehlt noch und das Wichtigste. Ist's dieses hier? Medea. Halt ein! Enthüll es nicht! Laß dich noch einmal schaun, verderblich Gastgeschenk! Du Zeuge von der Meinen Untergang, Besprützt mit meines Vaters, Bruders Blut, Du Denkmal von Medeens Schmach und Schuld. So brech ich dich und senke dich hinab In Schoß der Nacht, dem dräuend du entstiegen.

Am 28. 12. war ich Kommandant der »Feste Altenburg«. Es wurde an diesem Tage einem meiner besten Leute durch Granatsplitter ein Arm abgerissen. Ein anderer wurde von einer der vielen verirrten Kugeln, die unser in einer Senke liegendes Erdwerk umschwirrten, am Oberschenkel schwer verwundet.

Ich zog mein Schwert und sprach: Dies wollt' ich brauchen gegen dich, ich hätt' es Vielleicht mit deinem eignen Blut gefärbt, Wenn's hier noch besser stünde. Das ist aus! Jetzt senke ich's vor dir und leg es ab! Erwäge du nun, welch ein Freund ich war, Nicht, wessen Freund; der Tote gab mich frei: Ich kann jetzt, wenn du willst, der deine sein! Titus. Und er? Herodes.

"Jungfrau, Himmelstüre, In des Todes Gründe Senke deiner Strahlen Schein Und helleuchtend führe Aus dem Meer der Sünde Uns zum Quell des Lichtes ein!" An dem Himmelsdome brennet Still des Mondes ewge Lampe; Zu dem Felsen rauscht Sirene, Einen Schatz im Arme haltend. Denn sie trug das Kindlein flehend Zu dem steilen Felsenrande, Das die Mutter untergehend Legte in Mariens Arme.

Ich grabe im Herzen ein tiefes Grab Und senke den bleichen Freund hinab, Und decke es zu mit Tränen und Weh Damit kein Fremder es jemals säh! Es tritt die Erinnerung leis hinzu, Sie singet milde den Freund zur Ruh Und baut im Herzen ein Monument, Darauf eine ewige Lampe brennt.