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Mußte diese Beschuldigung nicht furchtbar für einen Mann von des Justus frommem Sinn sein! Und doch schienen gerade in diesem Punkte seine Neider recht zu haben. Ja, der Schulmeister war wirklich mehrmals unter der Predigt aus der Kirche weggegangen; aber nicht um seines Dienstes als Universitätsförster zu warten, sondern um daheim nach seinem kranken Weibe zu sehen.

Der Kaiser ließ daher für diese Nacht die Wache verdoppeln; auch mußte die Halle so hell erleuchtet werden, daß der Beutel stets zu sehen war. Der nächste Tag kam und auf Befehl des Kaisers mußten sich alle Polizisten in der Halle versammeln um, wie der Kaiser beabsichtigte, sie für immer ihres Dienstes zu entlassen.

Die zweite Lüge des Lindelle ist von eben dem Schlage. "Merope", sagt er, "nachdem sie der alte Polydor an der Ermordung ihres Sohnes verhindert, fragt ihn, was für eine Belohnung er dafür verlange; und der alte Narr bittet sie, ihn zu verjüngen." Bittet sie, ihn zu verjüngen? "Die Belohnung meines Dienstes", antwortet der Alte, "ist dieser Dienst selbst; ist dieses, daß ich dich vergnügt sehe.

Diese "Schnurren" sind alte ausgediente Militärs oder sonstige Exspektanten, die aus Verzweiflung einen Dienst ergreifen, den sie fast nur pro forma versehen. Die Nachtwächter in Berlin sind oft hinfällige Greise. Mit einem spärlichen Gehalt versehen, sind sie auf die Sporteln ihres Dienstes angewiesen.

Obgleich zwischen den beiden Obersten nur jene Freundschaft des äußerlichen Umgangs bestand, wie sie durch die Gefahren des Krieges und die Pflichten eines gleichen Dienstes herbeigeführt wird, schmerzte es den Kürassier-Oberst dennoch, den Grafen von Soulanges, den er als einen klugen jungen Mann kannte, bei einem Spiel zu finden, das ihn zugrunde richten konnte.

Im übrigen schied er von dieser Zeit mit unvergleichlich freundlicheren Gefühlen, als er sie beim Eintritt empfunden hatte. Freilich, das Leben in der Kaserne hatte er nur sehr flüchtig kennen gelernt und wenn er sich vorstellte: drei Jahre in der schrecklichen Banalität dieser Räume, in der erdrosselnden Prosa dieses »inneren Dienstes« verbringendann lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter.

Wäret Ihr aber des fahrenden Wesens satt, so wolle er Euch als Schreiber in seinen Dienst nehmen, weil er ein Vertrauen zu Euch gewonnen, und von wegen Eurer sonderlichen Kunst, mit Feder und Schrift umzugehen, Euch ehrlich halten. – Wenn Ihr dann, Meister, solch’ gnädig Anerbieten annehmet, so sollet Ihr mit mir und etlichen Knechten zusammen zu ihm stoßen in Bretten, allwo er jetzo in kaiserlichen Geschäften weilt und Eures Dienstes sogleich brauchen kann.

Punkt berührten Pflichtbeziehungen auf das Tun »innerhalb des Dienstes« bezw. auf dasjenige, was »vermöge des Dienstverhältnisses« zugänglich ist, und die Ablehnung jeder Ausdehnung der betreffenden Pflichten auf das außerdienstliche Gebiet ergibt sich als unabweisbare Forderung aus dem im Eingang des § 57 ausgesprochenen allgemeinen Grundsatz kraft der folgenden zwei Sätze welche schwerlich irgend ein Jurist wird bestreiten oder auch nur einschränken wollen: Erstens.

Er hatte um dieses Dienstes willen, um der Steigerung seiner einen persönlichen Kunst willen, tausendmal zuvor am Sozialen gesündigt, hatte es tausendmal verneintweil er an die ewige Herrlichkeit seiner Göttin mit blindem Fanatismus geglaubt hatte ... Und war er nicht im Recht?

"Er sah so viel Gesteines, wie wir hören sagen, 95 Hundert Leiterwagen die möchten es nicht tragen, Noch mehr des rothen Goldes von Nibelungenland: Das Alles sollte theilen des kühnen Siegfriedes Hand. "Sie gaben ihm zum Lohne König Niblungs Schwert: 96 Da wurden sie des Dienstes gar übel gewährt, Den ihnen leisten sollte Siegfried der Degen gut.