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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Niblungs Schwert das gute auf Dietrichen laut erklang. Da wuste wohl Herr Dietrich, daß der kühne Mann 2464 Grimmen Muthes fechte; zu schirmen sich begann Der edle Vogt von Berne vor ängstlichen Schlägen. Wohl erkannt er Hagen, er war ein auserwählter Degen.
Sie stritten so gewaltig, die Burg gab Widerhall: 507 Man hörte fern das Tosen in König Niblungs Saal. Doch zwang er den Pförtner zuletzt, daß er ihn band; Kund ward diese Märe in allem Nibelungenland. Das Streiten hatte ferne gehört durch den Berg 508 Alberich der kühne, ein wildes Gezwerg. Er waffnete sich balde und lief hin, wo er fand Diesen edeln Fremdling, als er den Riesen eben band.
Sorglich erweckt' er Die in Niblungs Lehn Und sprach: "Wohlauf, ihr Helden, ihr sollt zu Siegfrieden gehn." Sie sprangen von den Betten und waren gleich bereit: 518 Tausend schnelle Ritter standen im Eisenkleid. Er brachte sie zur Stelle, wo er Siegfried fand: Der grüßte schön die Degen und gab Manchem die Hand.
"Er bringt neue Mären her in dieses Land: 90 Die kühnen Nibelungen schlug des Helden Hand, Die reichen Königssöhne Schilbung und Nibelung; Er wirkte große Wunder mit des starken Armes Schwung. "Als der Held alleine ritt aller Hülfe bar, 91 Fand er an einem Berge, so hört ich immerdar, Bei König Niblungs Horte manchen kühnen Mann; Sie waren ihm gar fremde, bis er hier die Kunde gewann.
"Er sah so viel Gesteines, wie wir hören sagen, 95 Hundert Leiterwagen die möchten es nicht tragen, Noch mehr des rothen Goldes von Nibelungenland: Das Alles sollte theilen des kühnen Siegfriedes Hand. "Sie gaben ihm zum Lohne König Niblungs Schwert: 96 Da wurden sie des Dienstes gar übel gewährt, Den ihnen leisten sollte Siegfried der Degen gut.
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