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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Dann sprach er zum Bischof mit großem Ernst: »Würdiger Herr! Ich ehre die heiligen Gebote der Kirche. Aber wehe! wenn sie sich wider Gottes Gebot und Willen setzen. Er begehrt gezwungnen Dienstes nicht. Er ruft meinen Sohn zu mir. Daß ihm Freiheit werde, diesem Ruf zu folgen, das ist mein Tagwerk; ich muß es vollbringen!«
Auch bin des Dienstes ich wohl zufrieden, den sie mir Geleistet, als die hohe Kraft von Ilios Umlagert stand und fiel und lag; nicht weniger, Als wir der Irrfahrt kummervolle Wechselnot Ertrugen, wo sonst jeder sich der Nächste bleibt. Auch hier erwart' ich Gleiches von der muntern Schar; Nicht, was der Knecht sei, fragt der Herr, nur, wie er dient. Drum schweige du und grinse sie nicht länger an.
»Herr Baron,« sagte Günther, erstaunt zu ihm aufsehend. »Verstehen Sie mich nicht falsch,« erwiederte dieser ruhig; »dem Herrn Sarno können Sie Nichts mehr nutzen, denn er ist seines Dienstes factisch entlassen, und sich selber nur dabei schaden, da die Frau Präsidentin den Herrn nun einmal nicht leiden kann, und auch wohl ihre gewichtigen Gründe dafür hat.«
Alle Wetter, die Frau Präsidentin hat Eile gehabt!« »Wenn Sie meinem Rathe folgen, gehen Sie gar nicht,« sagte Günther. »Der Präsident hat kein Recht, Sie so ohne Weiteres, ohne wichtige Gründe Ihres Dienstes zu entlassen. Bleiben Sie hier und schicken Sie mich mit dem Dampfer nach Rio. Ich garantire Ihnen, daß ich einen Gegenbefehl bringe.«
Ohne die Zucht des Dienstes und Gehorsams bleibt die Furcht beim Formellen stehen, und verbreitet sich nicht über die bewußte Wirklichkeit des Daseins. Ohne das Bilden bleibt die Furcht innerlich und stumm, und das Bewußtsein wird nicht für es selbst.
Der Knecht stand wartend, was sich weiter begeben werde, und fragte mehrere Male vergeblich, ob er seines Dienstes jetzt entlassen sei? "Wie weit ist's noch bis zum ersten Hahnenschrei?" fragte endlich der stumme Mann auf dem Stein "Zwei Stunden, Herr!" war die Antwort des Knechtes. Der Ritter reichte ihm reichlichen Lohn für sein Geleit und winkte ihm zu gehen.
Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei! MEPHISTOPHELES: Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. FAUST: Dazu hast du ein volles Recht; Ich habe mich nicht freventlich vermessen. Wie ich beharre, bin ich Knecht, Ob dein, was frag ich, oder wessen.
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