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Ein schweigender Verweis war mir dein Anblick. Des Königs Bote kam, und wie du es Mir in den Mund gelegt, so sagt' ich's ihm. Er schien zu staunen, und verlangte dringend Die seltne Feier erst dem Könige Zu melden, seinen Willen zu vernehmen; Und nun erwart' ich seine Wiederkehr. Pylades. Weh uns! Erneuert schwebt nun die Gefahr Um unsre Schläfe!

Wo ist eine Stimme Der Wahrheit, der ich folgen darf? Uns alle Bewegt der Wunsch, die Leidenschaft. Daß jetzt Ein Engel mir vom Himmel niederstiege, Das Rechte mir, das unverfälschte, schöpfte Am reinen Lichtquell, mit der reinen Hand! Such ich diesen Engel noch? Erwart ich Noch einen andern? Kannst du mich dann noch lieben, wenn ich bleibe? Erkläre, daß du's kannst, und ich bin euer. Gräfin.

Ich weiß nicht welchen Vetter von dem Kammerdiener unsers neuen Ministers in meinen Platz einzuschieben. Karl. Ein saubres Plänchen! Firmin. Aber wäre da nicht noch Rath zu schaffen? La Roche. Den erwart' ich von Ihnen, Herr Firmin! Zu Ihnen wollt' ich mich eben wenden. Sie denken rechtschaffen. Hören Sie! Um meine Stelle ist mir's nicht zu thun; aber rächen will ich mich.

Auf rascher Jugendthat erwart' ich dich, Doch nicht auf thöricht kindischer Laß hören, Was deine Wahl gelenkt. Don Cesar. Wahl, meine Mutter? Ist's Wahl, wenn des Gestirnes Macht den Menschen Ereilt in der verhängnißvollen Stunde? Nicht, eine Braut zu suchen, ging ich aus, Nicht wahrlich solches Eitle konnte mir Zu Sinne kommen in dem Haus des Todes, Denn dorten fand ich, die ich nicht gesucht.

Bin ich bestimmt zu leben und zu handeln, So nehm' ein Gott von meiner schweren Stirn Den Schwindel weg, der auf dem schlüpfrigen, Mit Mutterblut besprengten Pfade fort Mich zu den Todten reißt. Er trockne gnädig Die Quelle, die, mir aus der Mutter Wunden Entgegen sprudelnd, ewig mich befleckt. Pylades. Erwart' es ruhiger! Du mehrst das Übel Und nimmst das Amt der Furien auf dich.

Verkümmerte dir nicht Dein einz'ger Sohn durch rohes, wildes Wesen, Verworrenheit, Verschwendung, starren Trutz Dein reiches Leben, dein erwünschtes Alter? Verändert er auf einmal die Natur? Herzog. Von ihm erwart' ich keine frohen Tage! Sein trüber Sinn erzeugt nur Wolken, die, Ach, meinen Horizont so oft verfinstern. Ein anderes Gestirn, ein andres Licht Erheitert mich.

Ich stehe hier auf dem Felsen wie ein Leuchtthurm, der dich im Wogensturm in einen sichern Hafen winkt; säume nicht, Abdallah, neun Nächte erwart' ich dich hier, kömmst du nicht, so will ich für dich beten. Achtes Kapitel.

Inzwischen, wenn du deinem Herzen folgst, Ists mir erlaubt, dem meinigen zu folgen. Graf Reuß! Graf Reuß. Hier! Natalie. Auf, mit Eurem Brief, Nach Arnstein hin, zum Obersten von Kottwitz! Das Regiment bricht auf, der Herr befiehlts; Hier, noch vor Mitternacht, erwart ich es! Fünfter Akt Szene: Saal im Schloß. Erster Auftritt

Toujours content, jamais d'argent: das ist des alten Rehaars Sprichwort, wissen Sie, und die Herren Studenten wissens alle; aber darum geben sie mir doch nichts Der Herr Pätus ist mir auch noch schuldig, von der letzten Serenade, aber er denkt nicht dran... Pätus. Sie sollen haben, liebster Rehaar; in acht Tagen erwart' ich unfehlbar meinen Wechsel. Rehaar.

Führt alle diese Zurüstung zu nichts, Und ist kein Mark in dieser hohlen Kunst, Daß sie dir selbst nichts gilt, nichts über dich Vermag im Augenblick der Entscheidung? Wallenstein. Illo. Nun, gelobt sei Gott! Wallenstein. Es ist sein böser Geist und meiner. Ihn Straft er durch mich, das Werkzeug seiner Herrschsucht, Und ich erwart es, daß der Rache Stahl Auch schon für meine Brust geschliffen ist.