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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Bist du toll? Mich wundert's, Ulrich, wie das enden soll! Poet war schlimm und klingt erbärmlich schon, Doch Ketzer ist noch weit ein schlimmrer Ton! Erlebt' ich's nicht! Ein Sohn in Bann und Acht, Der meinen grauen Haaren Schande macht! So, Ulrich, mehrst du deines Stammes Glanz? Jetzt gehst du halb zerlumpt, bald bist du's ganz! Was kümmert dich, ob unser Haus zerfällt?
Mein lieber Sohn Hans. Ich und Deine Mutter und das ganze Haus sind gesund. Gieb Dir Mühe, daß Du Deine Thränen männlich besiegst und Deiner Mutter Schmerz und Sorge nicht noch mehrst, die so geneigt ist zu Sorge und Angst. Gehorche Gott, der Dir durch uns befohlen hat dort zu arbeiten, so wirst Du leicht dieser Schwäche vergessen. Die Mutter kann nicht schreiben und hat es auch nicht nötig geachtet; aber sie sagt, alles was sie Dir gesagt habe
Bin ich bestimmt zu leben und zu handeln, So nehm' ein Gott von meiner schweren Stirn Den Schwindel weg, der auf dem schlüpfrigen, Mit Mutterblut besprengten Pfade fort Mich zu den Todten reißt. Er trockne gnädig Die Quelle, die, mir aus der Mutter Wunden Entgegen sprudelnd, ewig mich befleckt. Pylades. Erwart' es ruhiger! Du mehrst das Übel Und nimmst das Amt der Furien auf dich.
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