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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Mutter hatte die Kinder in ein an der Morgenseite des Hauses gelegenes, gut erhaltenes und gut verwahrtes Zimmer gebracht, das sie auf die Nachricht des vorausgeschickten Knechtes in Anbetracht der eingetretenen Kälte sogar schwach hatte heizen lassen.
Giebt gern ihm seinen Lohn, und ehrt in seinem Knecht Ein göttliches Geschöpf, das, gleich den Herrn der Erden, Hier lebt, um tugendhaft und glücklich einst zu werden. Er ist des Knechtes Fürst; doch niemals sein Tyrann. Er straft und zeigt ihm auch, daß er vergeben kann; Hält ihn von Lastern ab, vermindert ihm das Leiden, Belohnet seine Treu, und sorgt für seine Freuden.
Jene Wohlhabenheit, die so günstig wirkt, wird dennoch nur durch Arbeit erhalten, wie sie nur durch Arbeit gewonnen worden; und diese Arbeit ist wiederum nicht die des armen Knechtes, des gedrückten Hörigen und an gemeine Dienstverrichtungen gefesselten Proletariers; sie macht darum nicht roh und unflätig wie in dem einen, nicht unterwürfig und gehorsam wie in dem andern Falle.
„Wenn Sie nun dazu ausersehen sind, mich zu belauern, wie kommen Sie dazu, hier eine außerhalb Ihrer Bestimmungen liegende polizeiliche Handlung, wie die Verhaftung dieses Knechtes, vorzunehmen?“ „Ich berichtete meinen Verdacht an den Ersten Staatsanwalt und erhielt die nötigen Vollmachten.“ „Dagegen läßt sich wohl nichts tun?“ Diese Frage war an mich gerichtet. „Nein – nichts!“
Dieser that die größten Wunder, Und viel größre thut er noch; Er zerbrach die Zwingherrnburgen, Und zerbrach des Knechtes Joch. Alte Todeswunden heilt er, Und erneut das alte Recht: Alle Menschen, gleichgeboren, Sind ein adliges Geschlecht. Er verscheucht die bösen Nebel Und das dunkle Hirngespinnst, Das uns Lieb' und Lust verleidet, Tag und Nacht uns angegrinst.
Was braucht die Göttin dein und deines Kinds? Geh hin und bette sie in Niedrigkeit, In der du selbst, dir selbst zur Qual, dich abmühst. Sie sei die Magd des Knechtes der sie freit, Statt hier auf lichter Bahn, nach eignem Ziel, Die einz'ge sie des dürftigen Geschlechts, Ein Selbst zu sein, ein Wesen, eine Welt. Allein du willst es, sie ist frei, hier nimm sie! Bist du die Mutter doch!
Ja, der Vater kann wie den Sklaven so auch den Sohn einem Dritten zum Eigentum uebertragen; ist der Kaeufer ein Fremder, so wird der Sohn sein Knecht; ist er ein Roemer, so wird der Sohn, da er als Roemer nicht Knecht eines Roemers werden kann, seinem Kaeufer wenigstens an Knechtes Statt.
Eure Worte spalten mir Das Herz! Ein großer Fürst in solchem Elend! Doch sagt! Lebt mein Gebieter noch, und lebt Elmaze, meine Königin? Kalaf. Sie leben. Und wisse, Barak, in der Noth allein Bewähret sich der Adel großer Seelen. Wir kamen in der Karazanen Land; Dort, in den Gärten König Keicobads, Mußt' ich zu Knechtes Diensten mich bequemen, Dem bittern Hungertode zu entfliehn.
Wohin denn reiten der junge gnädige Herr? mit dieser Frage riß Philipp den Sinnenden aus seinem grübelnden und brütenden Nachdenken, und diese Frage war eine äußerst wichtige, denn es gab nur zwei Wege, einer, der nach Norden zu den Städten und Orten und Inseln der Nordseeküste führte, und ein zweiter, der in gerade entgegengesetzter Richtung nach dem Herzen des Herzogthums Oldenburg und nach dessen Hauptstadt leitete; doch trat dem neuen Herkules am Scheidewege beim Clushof weder eine Gestalt der Tugend, noch eine des Lasters nahe, sondern nur die Gestalt des Bauers und seines Knechtes, die nach einem Trinkgeld für ihre Bemühung lungernd die groben schmutzigen und arbeitgewohnten Hände aufhielten.
Es war dem so schmählich Behandelten weiter kein körperliches Unheil zugestoßen; aber ich war doch so erzürnt ob der neuen Gewalttat des Knechtes und der Störung unserer schönen Stimmung, daß ich sagte: „Ignaz, Sie gehen jetzt schlafen! Und morgen früh werden Sie Ihr Bündel schnüren. Dafür werde ich sorgen!“ Er wandte sich trotzig zur Seite.
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