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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Da die Alte wahrscheinlich noch manches Jahr leben würde, verringerten sich des Sohnes Aussichten, einst sein eigener Herr zu werden; und seine Stellung auf dem Hofe würde künftighin wohl die eines Knechtes sein, und zwar unter der Vormundschaft und dem guten Willen des frühern Knechtes. Es war also ganz natürlich, daß der Abgesetzte raste.

Aber der Knecht beachtete ihn nicht und holte nur noch grimmiger mit der Peitsche aus. Da trat Tarnow näher und fing den Arm des Knechtes auf, der darüber völlig außer Fassung geriet, einige Schritte zurücktrat und mit der Peitsche dem Amtsschreiber ins Gesicht schlug. Tarnow sagte nichts, sondern blieb ruhig stehen. Weil ihn die Haut schmerzte, blinzelte er ein wenig mit den Augen.

Zwar redete die Alte oft genug von Hochzeiten, welche im Himmel abgeschlossen würden, von sonderbaren Fügungen Gottes, von den Vortheilen einer Ehe, in welcher die ältere Frau den jüngern Mann für sich recht erziehen könne, von der künftigen Erbschaft der Emmerenz und der Gutherzigkeit des Knechtes und nachdem letzterer sie gar aus einer Lebensgefahr gerettet, redete sie manchmal ganz unverblümt davon, es werde das Gescheideste sein, wenn die Emmerenz dem Hans über ihrem Grabe die Hände reiche und dem Zuckerhans klangen dergleichen Reden wie himmlische Musik aber der Fisch wollte niemals herzhaft anbeißen, sondern vorläufig vollkommen frei und ledig bleiben und erklärte in unwirschen Augenblicken, eher die halbe oder auch ganze Erbschaft verlieren, als sich ewig an irgend ein Mannsbild der Welt binden zu wollen, am wenigsten an den "Kropfhannes."

Eben rasselte das Gefährt über das morsche Holz, als Wilms Blick gleichgültig über den schweigenden See schweifte. Aber dannder Pächter richtete sich auf und stierte auf das jenseitige Ufer hinüber. Er mußte etwas Furchtbares erschauen, denn kalter Fieberschweiß brach ihm aus allen Poren, mit der Hand umfaßte er die Schulter seines Knechtes. »Jochenschrie er, »kehr’ um

»Wie, Sie kennen seinen Namen nicht? Wir nannten ihn einfach Baron. He, Peterrief sie, als sie sah, daß ich vorwärts dringen wollte. »Komm mal her: ein Fremder ist hier, der alles wissen willAus dem Hause kam die plumpe Gestalt eines kräftigen Knechtes hervor. »Was ist los? Was wünschen Siefragte er mich mit heiserer Stimme.

Salb ihn, doch so, daß er die Schön' erspäht, Sobald er aufwacht. Am athenischen Gewand Wird ohne Müh der Mann von dir erkannt. Verfahre sorgsam, daß mit heißerm Triebe, Als sie den Liebling, er sie wieder liebe, Und triff mich vor dem ersten Hahnenschrei. Droll. Verlaßt Euch, Herr, auf Eures Knechtes Treu. Zweite Szene Titania. Kommt! einen Ringel-, einen Feensang!

Und gehn auch Jahre drüber hin, Ich raste nicht, bis ich verwandle In Wirklichkeit, was du gedacht; Du denkst, und ich, ich handle. Du bist der Richter, der Büttel bin ich, Und mit dem Gehorsam des Knechtes Vollstreck' ich das Urteil, das du gefällt, Und sei es ein ungerechtes. Dem Konsul trug man ein Beil voran Zu Rom, in alten Tagen.

Randers dachte sich in die Seele dieses einfachen Knechtes hinein. Der Fall interessierte ihn. Es war etwas für seinen psychologischen Spürsinn. Und nun kombinierte er sich so eine Bauernpsyche nach seinem Bilde, und es lag ihm alles so klar auf der Hand, und er wollte eine Novelle daraus machen, er oder Gerd Gerdsen. So eine moderne Bauernnovelle für die Feinschmecker.

Nicht die elende Kost, mit der er fortan vorlieb nehmen mußte, und nicht die Zumuthung, in Stall und Scheune, Feld und Wald die Arbeit eines baumstarken Knechtes zu verrichten, kränkte den armen Buben am meisten, wohl aber, daß er für alles Arbeiten weder Dank noch Ehre einerndtete und daß mit dem Namen "Zuckerhannes" das Mißtrauen gegen seine Ehrlichkeit sich forterbte und in Mienen, Reden und Handlungen der Hausbewohner sich täglich offenbarte.

Und nun, mein Herr, vertilge von der Erde das Fleisch, welches dich erzürnt hat, und das Fleisch der Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit befestige zur Pflanze des Samens in Ewigkeit. Und verbirg nicht dein Angesicht vor dem Gebet deines Knechtes, o Herr!" Kap. 84, Sect. "Und hierauf sah ich einen anderen Traum, und ganz zeigte ich ihn dir, mein Sohn!"

Wort des Tages

araks

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