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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Das alte Märchen Vernahm ich schon am Hofe Keicobads Und lachte drob Doch fahre weiter fort Barak. Es ist kein Märchen. Oft schon wollte sie Der Khan, als einz'ge Erbin seines Reichs, Mit Söhnen großer Könige vermählen. Stets widersetzte sich die stolze Tochter, Und, ach! zu blind ist seine Vaterliebe, Als daß er Zwang zu brauchen sich erkühnte.
Ihr sehet in unwürd'gen Sklavenbanden Die Tochter Keicobads, des Königes Der Karazanen, einst zum Thron bestimmt, Jetzt zu der Knechtschaft Schmach herabgestoßen. Kalaf. Die Welt hat Euch für todt beweint. In welcher Gestalt, weh mir, muß ich Euch wieder finden! Euch hier als eine Sklavin des Serails, Die Königin, die edle Fürstentochter! Adelma.
Eure Worte spalten mir Das Herz! Ein großer Fürst in solchem Elend! Doch sagt! Lebt mein Gebieter noch, und lebt Elmaze, meine Königin? Kalaf. Sie leben. Und wisse, Barak, in der Noth allein Bewähret sich der Adel großer Seelen. Wir kamen in der Karazanen Land; Dort, in den Gärten König Keicobads, Mußt' ich zu Knechtes Diensten mich bequemen, Dem bittern Hungertode zu entfliehn.
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