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Ihr werdet dagegen An des Königes Hof am Herren-Tage mir dienen, Daß ich der Feinde Gewalt und ihre Klagen beschäme. Honigsatt mach ich Euch heute, so viel Ihr immer nur tragen Möget. Es meinte der Schalk die Schläge der zornigen Bauern. Reineke lief ihm zuvor, und blindlings folgte der Braune.

"Demetrius, mit dem Zunamen Nikanor, unternahm einen Feldzug gegen die Parther und lebte als Kriegsgefangner einige Zeit an dem Hofe ihres Königes Phraates, mit dessen Schwester Rodogune er sich vermählte.

Wer seid denn ihr, daß ihr des Königes Hochpalast Mänadisch wild, Betrunknen gleich, umtoben dürft? Wer seid ihr denn, daß ihr des Hauses Schaffnerin Entgegenheulet, wie dem Mond der Hunde Schar? Wähnt ihr, verborgen sei mir, welch Geschlecht ihr seid, Du kriegerzeugte, schlachterzogne junge Brut? Mannlustige du, so wie verführt verführende, Entnervend beide, Kriegers auch und Bürgers Kraft!

Die Anekdote, daß Racine sich zu Tode gegrämt habe, weil Ludwig der Vierzehnte ihn nicht mehr angesehen, ihn seine Unzufriedenheit fühlen lassen, ist mir ein Schlüssel zu allen seinen Werken, und es ist unmöglich, daß ein Dichter von so großen Talenten, dessen Leben und Tod an den Augen eines Königes hängt, nicht auch Stücke schreiben solle, die des Beifalls eines Königes und eines Fürsten wert seien."

Könnt ich des Königes Huld und seiner Gemahlin, so dacht er, Wiedergewinnen, und könnte zugleich die List mir gelingen, Daß ich die Feinde, die mich dem Tod entgegengeführet, Selbst verdürbe, das rettete mich aus allen Gefahren. Sicher wäre mir das ein unerwarteter Vorteil; Aber ich sehe schon, Lügen bedarf es und über die Maßen.

Für den Herrscher legt man zurück das Beste, Was gewonnen ward mit gemeinsamer Arbeit, Wenn sich die Diener durchs Loos vergleichen, Ihm ist das Schönste gewiß. Nur die schönste Gestalt darf er nicht berühren, Die ist des Königes Gut. Die Scene verwandelt sich in ein Zimmer im Innern des Palastes. Fünfter Auftritt. Donna Isabella steht zwischen Don Manuel und Don Cesar. Isabella.

Als nun Hinze, der Kater, in seiner Not sich allein sah, Schmerzlich geschlagen und übel verwundet, so nahe dem Tode, Faßt' er aus Liebe zum Leben den Strick und nagt' ihn behende. Sollt ich mich etwa erlösen vom großen übel? so dacht er. Und es gelang ihm, der Strick zerriß. Wie fand er sich glücklich! Eilte, dem Ort zu entfliehn, wo er so vieles erduldet; Hastig sprang er zum Loche heraus und eilte die Straße Nach des Königes Hof, den er des Morgens erreichte.

Am Abend langte die Antwort an. Der Kaiser ließ durch die akkustischen Röhre zurücksagen: Was eben berichtet sei, stimme ganz mit den Kunden überein, welche ihm von der Amtsführung jenes Königes auf anderen Wegen zugekommen wären. Er ehre der Greise Weisheit, bestätigte ihren Spruch, und gebiete, die Urne nach Rom zu senden.

Aber des Königes Zorn entbrannte heftig, er dräute Dem Verräter den Tod ohn alle Gnade. Da ließ er Seine Räte versammeln; es kamen seine Baronen, Seine Weisen zu ihm, er fragte: wie man den Frevler Endlich brächte zu Recht, der schon so vieles verschuldet?

Euch zu versöhnen, sollen sogleich sich meine Verwandten Vor Euch neigen, mein Weib und meine Kinder, sie sollen Vor des Königes Augen im Angesicht dieser Versammlung Euch ersuchen und bitten, daß Ihr mir gnädig vergebet Und mein Leben mir schenkt. Dann will ich offen bekennen, Daß ich unwahr gesprochen und Euch mit Lügen geschändet, Euch betrogen, wo ich gekonnt.