Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Mai 2025
Das alte Märchen Vernahm ich schon am Hofe Keicobads Und lachte drob Doch fahre weiter fort Barak. Es ist kein Märchen. Oft schon wollte sie Der Khan, als einz'ge Erbin seines Reichs, Mit Söhnen großer Könige vermählen. Stets widersetzte sich die stolze Tochter, Und, ach! zu blind ist seine Vaterliebe, Als daß er Zwang zu brauchen sich erkühnte.
Im Freien aber hatte er das aufdringliche Geleit nie geduldet, schon weil ihn die unterdrückten Mitleidsrufe seiner Untergebenen: "Da kommt der arme Herr mit seiner Kreatur!" oder: "Sie hütet ihn wie eine Mutter!", die sein geschärftes Ohr vernommen hatte, gründlich verdrossen. Eines Tages nun erkühnte sich die Coramba, den Blinden in Gegenwart des Ariost zu umfangen und wie ein Kind zu herzen.
Sind unsere Mörder gefunden und bestraft worden?« »Nein, Herr Arne,« erkühnte sich da Torarin zu antworten. »Eure Mörder liegen auf dem Grunde des Hakefjords. Wie wollt ihr, daß jemand Rache an ihnen nehme?« Als Torarin diese Antwort gab, schien in Herrn Arne wieder seine alte Laune zu fahren, und er schlug mit der Hand hart auf den Tisch. »Was sagst du da, Torarin?
Er hatte sich erkühnt, ihren Schritten zu folgen, ihre Worte zu belauschen, ihre leisesten Wünsche zu erfüllen: – und im Hintergrund ihrer Seele stand, schrecklicher als all’ dies, der Gedanke, warum er das gethan. Er liebte sie! Der Barbar erkühnte sich, es ihr zu zeigen. Der Tyrann Italiens, er wagte wohl gar zu hoffen, daß des Boëthius Tochter –
Wie die Menschen sie angestarrt haben mochten, als sie sich erkühnte, über den Karlstader Marktplatz zu wandern! Ich denke mir, die Pferde sind vor Schrecken über ihr langes Haar, das im Morgenwinde flatterte, scheu geworden. Die Gassenbuben liefen hinter ihr drein. Die Knechte ließen Wagen und Axt stehen, um ihr nachzustarren.
Da er zum Schluß fand, daß er überall vor und nach getaner, überaus präziser Arbeit gut aß, ließ er endlich sein Schülertum, sagte sich: Du bist schon über zwanzig! zog den Hut, ging auf seinen Mathematikprofessor, der durch feiertägliche Straße lustwandelte, zu und erkühnte sich barsch diese Frage: Was ist ein Punkt?
Und so bricht immer von Neuem einmal der herzliche Ingrimm gegen jenes anmaassliche Völkchen hervor das sich erkühnte, alles Nichteinheimische für alle Zeiten als "barbarisch" zu bezeichnen: wer sind jene, fragt man sich, die, obschon sie nur einen ephemeren historischen Glanz, nur lächerlich engbegrenzte Institutionen, nur eine zweifelhafte Tüchtigkeit der Sitte aufzuweisen haben und sogar mit hässlichen Lastern gekennzeichnet sind, doch die Würde und Sonderstellung unter den Völkern in Anspruch nehmen, die dem Genius unter der Masse zukommt?
Du wirst verstehen, lieber Vetter, was der Herr Ambassadeur meinen, erläuterte der Erbherr: und seine Güte, die ich für dich in Anspruch zu nehmen mich erkühnte, um dir einen recht guten und treuen Dienst zu leisten, hat mir zugesagt, dir nützlich sein zu wollen. Sieh, lieber Vetter, ich glaube dich nicht falsch zu beurtheilen, wenn ich meine, daß du nicht für den Kriegerstand geboren bist.
Tante Margareta in Svansskog habe ihr vielleicht keine ganz richtige Schilderung gegeben. Hier erkühnte sich Maja Lisa, den Vater zu unterbrechen, indem sie sagte, die Tante in Svansskog habe ihr zwar viel von Pastor Liljecrona erzählt, die Haushälterin aber mit keinem Wort erwähnt. Der Vater machte eine abwehrende Bewegung mit der Hand.
Die Frau hatte recht, denn wenn man sich erkühnte, dieses Menschen zugeklemmtes und zugenageltes Antlitz zu betrachten, so fror einen, und man fühlte sich unwillkürlich von der eiskalten Hand des Unheiles berührt und gestrichen.
Wort des Tages
Andere suchen