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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Die mächtige Totenglocke läutete weiter. Ein Lächeln, so winzig und fein, als habe er es aus der endlosen Ferne des Todes mit herüber ins Leben gebracht, saß zwischen den halbgeschlossenen Augenlidern des Philosophen. Die weißgesichtige Ladnerin hatte das klare Gefühl, daß sie wieder bei Bewußtsein war, noch nicht erlangt.
Ich wollte lieber das Geheul der Totenglocke und ominöser Vögel, lieber das Gebell des knurrischen Hofhunds Gewissen, lieber wollt ich sie durch den tiefsten Schlaf hören, als von Laufern, Springern und andern Bestien das ewige: "Schach dem König!" Bischof. Wem wird auch das einfallen! Liebetraut.
Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei! MEPHISTOPHELES: Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. FAUST: Dazu hast du ein volles Recht; Ich habe mich nicht freventlich vermessen. Wie ich beharre, bin ich Knecht, Ob dein, was frag ich, oder wessen.
Sie gingen zuerst über einen steilen Waldsteig hinan und standen dann mit einemmal an einer dunklen, tiefen, abschüssigen Schlucht; Holländer-Michel sprang den Felsen hinab, wie wenn es eine sanfte Marmortreppe wäre; aber bald wäre Peter in Ohnmacht gesunken, denn als jener unten angekommen war, machte er sich so groß wie ein Kirchturm und reichte ihm einen Arm, so lang als ein Weberbaum, und eine Hand daran, so breit als der Tisch im Wirtshaus, und rief mit einer Stimme, die heraufschallte wie eine tiefe Totenglocke, "setz dich nur auf meine Hand und halte dich an den Fingern, so wirst du nicht fallen!"
Die der Internationale angehörenden französischen Arbeiter hätten den Krieg als einen dynastischen Krieg verurteilt. „Welchen Verlauf auch immer der Krieg Louis Bonapartes mit Preußen nimmt, die Totenglocke des zweiten Kaiserreichs hat bereits in Paris geläutet.
Einen Schuldgen suchend, reißen Um das Schiff die Stürme sich; Weh! ich kann mich des nicht preisen, Daß den Fluch nicht trage ich! O Allmächtiger, o zeige, Ob der Sünde ich entspring, Daß ich zu der Flut mich neige Und ein sühnend Opfer bring!" Also fleht er um ein Zeichen, Und sein Flehen ihm gelingt: Durch das tiefe nächtge Schweigen Hell die Totenglocke klingt.
Ein anständiger Mensch, ein Mensch erträgt das Leben nicht, in dem solches möglich ist und auch noch als Heldentum gefeiert wird . . . Unter den hundertneunzigtausend Kriegsselbstmördern waren und in den Irrenhäusern und Zuchthäusern sind die anständigsten, edelsten Menschen unseres Volkes.< Da riß das markerschütternde Läuten der Totenglocke den Wärter aus der Tiefe des Gefühlstrichters heraus.
Die Totenglocke trommelte immer noch: rufend, alarmierend, ohrenbetäubend. Elementarster Lebenswille stand auf in der entsetzten Ladnerin, als sie die dunkelvioletten Zungen der Erhängten, die aufgetriebene Wasserleiche, den Haufen blutigen Drecks, Gedärme und Knochen erblickte.
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