United States or Macao ? Vote for the TOP Country of the Week !


Auf die Frage, die der Prinz mit heller und gleichsam übermütiger Stimme nach den Damen tat, antwortete er überhaupt nicht, sondern wandte sich ratlos der Marmortreppe zu, blickte stumm von Klaus Heinrich hinauf zu ihrer Höhe; denn dort stand Herr Spoelmann.

Ich dankte und entfernte mich. Nach meiner Kenntnis der Tageinteilung wußte ich, daß er seine Beschäftigung mit Gustav fortsetzte. Ich ging zuerst auf die Marmortreppe. Ich suchte sie von oben zu gewinnen.

Die innere Eingangsthür dieses Hotels stand weit offen und ließ durch die Gitter des äußeren Hofes den Blick in die prachtvolle weite Halle dringen, in deren Hintergrund die breite Marmortreppe nach den obern Gemächern emporführt.

Ich ging zu meinem Fenster, schaute hinaus und sah wirklich, daß alle Fensterflügel an jenem Teile des Hauses offen standen. Nach einer Zeit, da es bereits zur Stunde des Frühmahles ging, hörte ich weibliche Schritte an meiner Tür vorüber der Marmortreppe zugehen, welche mit einem weichen Teppiche belegt war.

»Ich habe die Tür zu dem Marmorgange offen gesehen«, sagte ich, »man hat mir berichtet, daß ihr hier oben sein könntet, und da bin ich herauf gegangen, euch zu suchen.« »Daran habt ihr recht getan«, erwiderte er. »Warum habt ihr mir denn nicht gesagt«, sprach ich weiter, »daß die Bildsäule, welche auf eurer Marmortreppe steht, so schön ist?« »Wer hat es euch denn jetzt gesagtfragte er.

Der Diener kam bald wieder, und mit ihm vier schöngekleidete Sklaven, die Mustaphas Pferd am Zügel nahmen und in den Schloßhof führten. Dort halfen sie ihm selbst vom Pferd, und vier andere geleiteten ihn eine breite Marmortreppe hinauf zu Thiuli. Dieser, ein alter, lustiger Geselle, empfing meinen Bruder ehrerbietig und ließ ihm das Beste, was sein Koch zubereiten konnte, aufsetzen.

Als Gustav aus unserem Wagen gesprungen war, als mein Gastfreund und ich denselben verlassen hatten, und ich die edle, schlanke Gestalt Nataliens gegen die Marmortreppe hinzu gehen sah, blieb ich ein Weilchen stehen und begab mich dann auch in meine Zimmer, wo ich bis zum Abendessen blieb. Dieses war wie gewöhnlich, man machte aber nach demselben an diesem Tage keinen Spaziergang mehr.

Mit diesen Worten, gleichsam um ferneren Fragen vorzubeugen, trat er an ein Fenster und wir mit ihm. Wir betrachteten eine Weile die Erscheinung vor uns, die über dem immer dunkler werdenden Gefilde immer großartiger wurde, und gingen dann, da der Abend beinahe in Finsternis übergehen wollte und die Stunde des Abendessens gekommen war, über die Marmortreppe in das Speisezimmer hinunter.

Der Hauseigentümer führte uns bei der Tür hinaus, bei der ich zuerst herein gekommen war. Wir befanden uns draußen in dem schönen Marmorgange, von dem eine gleiche Marmortreppe emporführte. Wir durften die Filzschuhe nicht anziehen, weil jetzt über den Gang und die Treppe ein Tuchstreifen lag, auf dem wir gingen.

Ich hatte auf der Marmortreppe schon einen Absatz errichtet, der einerseits die Treppe unterbrechen und ihr dadurch Zierlichkeit verleihen und andrerseits dazu dienen sollte, daß einmal ein Standbild auf ihm stehe und der Treppe den größten Schmuck verleihe.