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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Der Leser wird uns Dank wissen, wenn wir ihn von dieser Szene hinwegführen und den Schritten des Ritters von Lichtenstein folgen. Er hatte seine Tochter unter der Pflege Georgs, seinen Neffen unter der kunstreichen Hand von Frau Rosalie gelassen, und schritt nun den Gemächern des Herzogs zu.

Alle sehnten sich nach ihren Familien, ihren Häusern: die Armen nach ihren bienenkorbförmigen Hütten mit Muschelschalen an der Türschwelle und einem aufgehängten Netz davor, die Patrizier nach ihren geräumigen Gemächern, wo sie im Blau der Dämmerung während der heißen Tagesstunden zu ruhen und dem gedämpften Straßenlärm zu lauschen pflegten, den das Blätterrauschen im Garten melodisch machte.

Als man zu Sorau vernahm, was im Werke war, beeilte sich der alte Graf, den Freiwerber zu machen, und schon im Herbst wurde eine prachtvolle Hochzeit gefeiert. Kurz darauf ereignete es sich, daß der alte Graf Promnitz eines Abends allein auf abgehetztem Gaul auf sein Gut Triebel geritten kam, in die Vorhalle stürzte, die Türen verrammeln ließ und sich zitternd in den oberen Gemächern verbarg.

Mit diesen Worten wollte ich nach der Treppe, die zu den Gemächern des Herzogs hinaufführte, als ich den nämlichen in einen Mantel Verhüllten, der mir begegnete, nach dieser Treppe eilend bemerkte. Grossinger drehte mich mit Gewalt um, daß ich diesen nicht sehen sollte. "Was machen Sie, Töriger?" flüsterte er mir zu, "schweigen Sie, ruhen Sie, Sie machen mich unglücklich!"

Das Bilderzimmer führte durch die dritte Tür des Marmorsaales wieder in denselben zurück, und so hatten wir die Runde in diesen Gemächern vollendet. »Das ist nun meine Wohnung«, sagte mein Begleiter, »sie ist nicht groß und von außerordentlicher Bedeutung, aber sie ist sehr angenehm.

Sie ritten über den flachen Hügel, der sich aus dem Kampfplatz in den Horizont stieß, und über ihn hinaus in Tag und Nacht. Fünf Monate trabend kamen sie an die Vorhuten Chinas. Beobachtet stündlich erreichten sie wenige Wochen darauf Juen-min-Juen. Sie nächteten drei Tage, bis ein geschminkter schwarzer Eunuch sie in den Palast führte, ein Zelt mit unendlichen Gemächern, größer als Samarkand.

Kaum war derselbe eingetroffen, so mußte er den Platz, den sie ausgewählt hatte, besichtigen und die Zeichnungen und Risse vorlegen, mit deren Besichtigung sie manche Stunde in ihren Gemächern verbrachte, was alles den Personen, die einige Wachsamkeit auf das öffentliche Leben richteten, nicht verborgen blieb.

Sie nahm für ihren Papa Partei, schalt mich des Mangels an Liebe und des Mangels an Duldsamkeit, und ich litt zehnfach, da ich meinem Kinde nicht eröffnen konnte, wie die Dinge standen. Endlich siegte ich. Ich siegte dadurch, daß ich eine Nacht mit dem fremden Weibe rang. Sie wohnte damals in den Gemächern, die jetzt meine Tochter Lucile inne hat. Mir ist's in der Erinnerung wie heute.

Man hat häufig in den Häusern unserer Landleute, in welchen alle Wohnstuben und andere Räumlichkeiten ebenerdig sind, doch noch ein Geschoß über diesen Räumlichkeiten, in welchem sich ein oder mehrere Gemächer befinden. Unter diesen Gemächern ist auch die sogenannte obere Stube. Häufig ist sie bloß das einzige Gemach des ersten Geschosses. Die obere Stube ist gewissermaßen das Prunkzimmer.

Denn Klas war kaum einige Stunden in den Gemächern des Schlosses, so fühlte er sich in seinem ganzen Herzen wie umgekehrt, er fühlte, daß er ein Weib gesehen hatte, von welcher seine Augen nicht wanken konnten. Die Prinzessin war auch gewiß die Allerschönste, die zu ihrer Zeit auf der Welt lebte.

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