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März abermals ein Feuer in der Kommandantur hervorbrach, konnte eine irgendwo noch verborgen gebliebene Glut zur Ursache haben; allein die Gemüter waren einmal zum Argwohne aufgeregt und merkten nur an, daß heute so wenig als gestern um die Zeit, da das Feuer aufgegangen, irgendein feindliches Geschoß in Tätigkeit gewesen sei. Bis zum 19.

Zuletzt fing man an zu erzählen, es entstehe eine Art von Handwerksneid zwischen ihm und einigen Schauspielern, die sich auch einbildeten, Schriftsteller zu sein, und auf diese Sage gründet sich das Gedicht, von welchem wir sprachen und welches lautete wie folgt: Ich armer Teufel, Herr Baron, Beneide Sie um Ihren Stand, Um Ihren Platz so nah am Thron Und um manch schön' Stück Ackerland, Um Ihres Vaters festes Schloß, Um seine Wildbahn und Geschoß.

O, dies anzunehmen, müßte ich noch weit mehr Wissen errungen haben, antwortete Guido. Doch einige Vorschläge, zu Verbesserungen, an dem schweren Geschoß, und den Minen, bitte ich noch von mir anzuhören. Die Erfahrung dieser Tage lenkte mich darauf.

Der kleine Besitz, den der Freiherr für Bertram gekauft hatte, bestand aus sechzig Hektaren fast durchwegs besten Bodens und zwar aus vier Hektaren Wald, zehn Wiesen, vier Weideland, der Rest Felder. Das Haus, von Grund auf neu gebaut, hatte fünf Fenster Front im ersten Geschoß, und vier im erhöhten Halbstock, je zwei neben dem Hausthor.

Das Geschoß war drei Stuben tief, deren Verbindungstüren offenstanden. Die Wände waren fast in ihrer ganzen Höhe mit gleichförmig gebundenen Büchern bedeckt, die auf dunklen Gestellen in langen Reihen standen. In jedem Zimmer saß hinter einer Art von Ladentisch ein dürftiger Mensch und schrieb.

Ich ließ mir von dem Kompagnieführer, Leutnant Gipkens, die Barrikade am Heckengraben zeigen und setzte mich neben ihn auf einen Postenstand. Plötzlich packte mich Gipkens und riß mich zur Seite. Im nächsten Augenblick spritzte ein Geschoß auf dem Sand meines Sitzplatzes auseinander.

Hengstmann sank ganz sanft unter mir zusammen. Ich löste mich aus seinen Armen, die meine Schenkel noch fest umklammert hielten. Ein Geschoß hatte ihm Stahlhelm und Schläfen durchschlagen. Der Tapfere, der die Treue zu seinem Führer mit dem Tode besiegelte, war ein Lehrerssohn aus Letter bei Hannover. Ich habe später seine Familie aufgesucht und halte sein Andenken heilig.

Ihre Zimmer waren im ersten Geschoß, und der fahrende Schüler, den seine Liebe und Traurigkeit, nachdem er sie im Schlosse erkannt, des Nachts unter ihr Fenster getrieben, fing sie in seinen Armen auf.

Der Fahnenjunker-Unteroffizier Mohrmann, der mir beisprang, beruhigte mich durch die Versicherung, daß an meinem Hinterkopfe nur ein blutender Riß zu sehen wäre. Das Geschoß eines weiter entfernten Schützen hatte meinen Stahlhelm durchschlagen und den Kopf gestreift. Halb betäubt, wankte ich mit verbundenem Kopfe zurück, um mich aus diesem Brennpunkte des Kampfes zu entfernen.

Es waren zwei Inder und ein weißer Offizier mit zwei goldenen Sternen auf den Achselstücken, also ein Oberleutnant. Er hatte einen Schuß ins Auge bekommen. Das Geschoß hatte die entgegengesetzte Schläfe durchbohrt und den Rand seines Stahlhelmes zerschmettert, der sich heute in meiner Sammlung derartiger Dinge befindet.