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Es gibt weder in der Geschichte Chinas noch in der Geschichte eines anderen Volkes so übermenschliche Heldentaten, wie sie Benno der Erste, Kaiser von China, vollbrachte. Sein Volk verhimmelte ihn, und als er starb, gab es in ganz China kein trockenes Taschentuch.

Sie ritten über den flachen Hügel, der sich aus dem Kampfplatz in den Horizont stieß, und über ihn hinaus in Tag und Nacht. Fünf Monate trabend kamen sie an die Vorhuten Chinas. Beobachtet stündlich erreichten sie wenige Wochen darauf Juen-min-Juen. Sie nächteten drei Tage, bis ein geschminkter schwarzer Eunuch sie in den Palast führte, ein Zelt mit unendlichen Gemächern, größer als Samarkand.

Kann es etwas Schöneres geben, als unerkannt, ohne anderen Dank als den Dank eines guten Gewissens Wohltaten ausstreuen? War das nicht noch tausendmal herrlicher als die Kaiserkrone Chinas, der Bürgermeisterhut Gomorrhas? Um jene Zeit siedelte die Industriebank aus dem einfachen Geschäftshaus im Oederweg in den Dividendenpalast am Bahnhofsplatz über.

Von diesen funfzehn Stämmen wanderten neun über das indische Meer, und sechs blieben in Asien zurück. Der Stamm Mazendr bevölkerte den obern Theil von Tur, d.i. die Gegend um die Quellen des Oxus und Indus, und Awir oder Ophir, welches nach Moses das eigentliche Indien ist. Ferner bevölkerte der Stamm Tschines, Dai und Satat, wovon der erste Stamm mit Kathai einerlei ist, und Chinas bedeutet.

Pelzwerke, Edelsteine, Seidenstoffe, indische Kaschemirs, türkische Teppiche, kaukasische Waffen, Gewebe aus Ispahan, Rüstungen aus Tiflis, Karawanenthee, europäische Bronzen, Schweizer Uhren, Sammet und Seide aus Lyon, englische Baumwollwaaren, Sattler- und Wagenbauerarbeiten, Früchte, Gemüse, Mineralien vom Ural, Malachite, Lasursteine, Parfums, Arzneipflanzen, Holz, Pech, Tauwerk, Horn, Kürbisse, Wassermelonen u. s. w., alle Erzeugnisse Indiens, Chinas, Persiens, die vom Kaspischen und die vom Schwarzen Meer, aus Amerika und Europa, waren auf diesem einen Punkte der Erde zusammengehäuft.

Max Weber, dessen Werke jetzt gesammelt erscheinen, hat uns noch kurz vor seinem Tode mit seinen großangelegten religionssoziologischen Untersuchungen über die Religionsformen Chinas, Indiens und der verschiedenen kirchlichen Bildungen des Christentums beschenkt, die sich seiner ungemein wirksamen Untersuchung über die Bedeutung der calvinistischen Religiosität und systematischen Selbstkontrolle für die Ausbildung des "kapitalistischen Geistes" würdig angereiht haben.

Dies Ding von Eisen, das nur Wen'ge schätzen, Das Chinas Kaiser selbst in seiner Hand Zu Ehren bringt am ersten Tag des Jahrs, Dies Werkzeug, das, unschuld'ger als das Schwert, Dem frommen Fleiß den Erdkreis unterworfen Wer träte aus den öden, wüsten Steppen Der Tartarei, wo nur der Jäger schwärmt, Der Hirte weidet, in dies blühende Land Und sähe rings die Saatgefilde grünen Und hundert volkbelebte Städte steigen, Von friedlichen Gesetzen still beglückt, Und ehrte nicht das köstliche Geräthe, Das allen diesen Segen schuf den Pflug?

»Ich bin für die Erschließung Chinas, die für unseren Handel eine Notwendigkeit ist; ich bin für die Kolonialkriege, die den Boden gewinnen für unsere Volksvermehrung, aber daraus folgt doch nicht, daß ich die Greuel des Krieges verteidige.

Mutius kannte den ganzen Orient: er hatte Persien durchreist und Arabien, wo die Pferde schöner und edler sind als alle anderen Geschöpfe; war in die Tiefe Indiens eingedrungen, wo die Menschen herrlichen Gewächsen gleichen; hatte die Grenzen Chinas und Tibets erreicht, wo ein Gott, namens Dalai-Lama in Gestalt eines schweigsamen Mannes mit Schlitzaugen leibhaftig auf Erden wohnt.

Ich nehme sie nur um der größeren Werte willen in den Kauf, wenn sie unvermeidlich sind ... Wir würden heute noch in Urwäldern wohnen, wenn wir mit den wilden Tieren Mitleid gehabt hättenEine lebhafte Debatte über die volkswirtschaftliche Bedeutung der Kolonien und der »offenen Tür« Chinas entspann sich zwischen meinem Mann und Romberg.