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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Als der Erbherr mit seiner Gemahlin allein war, und das Kind zur Ruhe gebracht, blickte er Ottoline eigenthümlich forschend an, ob sie den Blick vor ihm nicht senke, ihr Auge nicht in Verwirrung niederschlage; aber sie sah ihn völlig unbefangen an, und fragte nur, da sein finsterer Blick sie erschreckte: Bist du unzufrieden, lieber Wilhelm? Bist du nicht froh?
Senke, strahlender Gott die Fluren dürsten Nach erquickendem Tau, der Mensch verschmachtet, Matter ziehen die Rosse Senke den Wagen hinab! Siehe, wer aus des Meers kristallner Woge Lieblich lächelnd dir winkt! Erkennt dein Herz sie? Rascher fliegen die Rosse, Tethys, die göttliche, winkt.
Mitunter war mir, als spürte ich unter uns eine leise Wellenbewegung, als hebe und senke sich die dünne Kristalldecke unter der über sie hinfliegenden Last; aber ich hatte keine Furcht, ich wußte, was man dem jungfräulichen Eise bieten darf. Der kurze Winternachmittag war indessen fast zu Ende gegangen; schon lag der Sonnenball glühend am Rande des Horizonts. Es wurde kalt, das Eis tönte.
Mit Entsetzen gestand sie es sich: Sie sah sein liebes, offenes Gesicht nicht mehr so klar wie einst. Ihr war, leise und langsam senke sich ein feiner Nebel zwischen ihm und ihr und sein Bild weiche in die Ferne. Sie streckte die Arme aus nach ihm: »Josi, zeige mir deine schwieligen Hände ich kann sie mir nicht mehr so recht vorstellen.
Einen Augenblick war ihr, die ganze Bergkette senke sich, als wolle sie ihr eine spöttische Verbeugung machen. Die Fremde mußte jedes Wort gehört haben. Peterleins Stimme war so durchdringend hell, und die halb vorwurfsvoll, halb trotzig gesprochenen Worte hatten sehr deutlich geklungen. Frau Elisabeth neigte sich ein wenig vor und sagte ärgerlich: »Du bist ein ungezogenes Kind, Peter!
»Ist das wahr, Herr Amtmann, was Sie eben gesagt haben mit der Schaffnerin?« fragte Tarnow, der ein Gefühl hatte, als ob eine Faust sich in seine Brust senke. Der Amtmann schwieg und wandte sich kurz ab. Und als dann kurze Zeit nach diesem Zwiegespräch Tarnow durch den Flur gegen die Küche schritt, fühlte er auf einmal zwei Arme um seinen Hals, die ihn zurückhielten. Es war die Schaffnerin.
Wenn du schreitest, So sieht man, du willst dahin oder dorthin, Dich reizt die Dattel, oder auch der Quell, Doch wenn sie sich bewegt, so blicken wir Empor zum Himmel, ob nicht Helios Den goldnen Sonnenwagen eilig senke, Um sie hineinzuheben und mit ihr Dahinzuziehn in alle Ewigkeit! Lesbia. Ja, sie ist schön! Gyges. Du schlägst die Augen nieder?
Statt einer Antwort lehnte sich Hedwig tief in ihren Lehnstuhl zurück und schloß die Augen. – Es war ihr, als senke sich die Decke des niedrigen Zimmers immer tiefer auf sie herab, als fehle es ihr an Luft, als wäre alles zu eng und öde auf diesem weltverlassenen Pachthofe. – Was wollte nur die Schwester mit dieser albernen Frage? – Wieviel Spießbürgerlichkeit lag darin.
Wenn alles ruhig ist Und kein Begehren schreit, Führt meine Seele mich In Kindeslande weit. Dann seh' ich, wie ich schritt Unfest mit Füßen klein, Und seh' mein Kindesaug' Und seh' die Hände mein, Und höre meinen Mund, Wie lauter klar er sprach, Und senke meinen Kopf Und denk' mein Leben nach: Bist du, bist du allweg Gegangen also rein, Wie du gegangen bist Auf Kindesfüßen klein?
Ist nicht meine Sehnsucht nach deiner Kühle Gewähr, daß du springst und spülst, Ist nicht mein Zweifel noch das Hinlauschen nach deinem süßen Gefälle? Ich senke meinen Kopf und tauche ihn in die Feuchte des Lampenkreises. Ich halte dir meine beschmutzten Hände hin, wie ein Kind, das am Abend der Waschung wartet. Nach einem lügnerischen Tage will ich mich sammeln, um in dieser Spanne wahr zu sein.
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