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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Nächtlich steigt zur ihr Sirene, Opfert Perlen und Korallen, Singt auf mondbeglänzter Schwelle Zu kristallner Harfen Schalle: "Jungfrau, laut verkünden Von des Himmels Bühnen Engel deine Herrlichkeit; Und aus Meeres Gründen Steigt, dich zu versühnen, Was da lebt in irdschem Streit." Aber dunkle Wolken treten Vor den Mond, das weite Wasser Sträubt das Wogenhaar zu Berge Vor den tosenden Orkanen.
Ehrwürdig Ist uns das Antlitz, selbst im Feindeshelm, Das unsers Königs teure Züge trägt. BURGUND. Mit süßer Rede schmeichlerischem Ton Willst du Sirene! deine Opfer locken. Arglistge, mich betörst du nicht. Verwahrt Ist mir das Ohr vor deiner Rede Schlingen Und deines Auges Feuerpfeile gleiten Am guten Harnisch meines Busens ab. Zu den Waffen, Dunois!
Die Sirene Vergnügen fängt dann an in himmlisch lockenden und anmutenden Tönen zu singen, und Seelen werden dann zerrissen von den vibrierenden Wünschen und Nichtbefriedigungen, und ein Geldauswerfen beginnt dann, wie es der bescheidene kluge Begriff nicht kennt, wie es sich kaum eine dichterische Phantasie mühselig vorstellen kann.
Wenn er auf die Jagd geritten war, wie die übrigen Offiziere äußerten, so hätte er wenigstens ein Billett an sie hinterlassen können aber sie wollte es ihm entgelten. Der Arme! er lag gerade jetzt auf seinem Schmerzenslager und fluchte die fürchterlichsten Flüche, daß er sich jemals in die Dienste dieser Sirene begeben habe.
"Jungfrau, Himmelstüre, In des Todes Gründe Senke deiner Strahlen Schein Und helleuchtend führe Aus dem Meer der Sünde Uns zum Quell des Lichtes ein!" An dem Himmelsdome brennet Still des Mondes ewge Lampe; Zu dem Felsen rauscht Sirene, Einen Schatz im Arme haltend. Denn sie trug das Kindlein flehend Zu dem steilen Felsenrande, Das die Mutter untergehend Legte in Mariens Arme.
Ich war zu sehr erfüllt von dem deutschen Wesen, das in mir aufging, als daß ich ihr Gehör gegeben hätte; aber der lüsterne Brennstoff jener Romane brannte fort in dem Mädchen, das sich, weil sie für ihr Alter schon ziemlich groß war, für eine angehende Jungfrau hielt, und kurz es gab eine Josephsszene zwischen uns; ich hüllte mich in meinen altdeutschen Rock und meine Fouquésche Tugend ein und floh vor den Lockungen der Sirene, wie mein Held Thiodolf vor der herrlichen Zoe.
Frühe lehrt sie mich zu schweben Auf des Tanzes Wunderbahnen, Früher noch die Blicke heben Und zu Gott die Händlein falten. Und sie lehrt die junge Seele Sich erschwingen im Gesange Und mit Engeln auf der Töne Himmelsleiter freudig tanzen. Aber endlich sprach Sirene: `Folge mir in meine Kammer; Fest ist schon in dir das Leben, Lerne nun, dich zu verwandeln!
Aber auf dem Wege dahin, sei die Stelle, wo der geheimnißvolle schwarze Welttheil in Luftbildern und Spiegelungen ein allererstes Mal zu dem in Nebel und Schnee gebornen Hyperboreer spräche. =Das= sei die Stelle, wo die bilderreiche Fee wohne, die =stumme= Sirene, die mit dem Zauber ihrer Farbe fast noch verführerischer locke, als die singende.
Vom Fluß herauf schrie die Sirene eines Dampfers, man sah auch eine Schlange von Rauch in der Luft liegen, die langsam weiter und meerwärts gezogen wurde. Das alles sprach zu der jungen Frau und tat ihr wohl und schien ihr beruhigend zu sagen: Dein Bereich ist nicht von einem Erdbeben zerstört, und du selbst stehst fest noch mitten darin. Nur nicht wieder diesen großen, sprechenden Blick sehen.
Rötet Abendlicht die Welle, Trug sie mich in Mutterarmen Zu dem Bilde, für mein Leben Der Gebenedeiten dankend. Wenn um Mitternacht die Sterne Sinnend in dem Meere schwankten, Flocht mir durch den Traum Sirene Ihrer Lieder heilge Schlangen. Also in dem Land des Lebens Und in Andacht schon erwachsen, Nannte sie das Kind Biondette Ob der goldnen Flut des Haares.
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