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Bassanio. Antonio, ich hab ein Weib zur Ehe, Die mir so lieb ist als mein Leben selbst; Doch Leben selbst, mein Weib und alle Welt Gilt höher als dein Leben nicht bei mir. Ich gäbe alles hin, ja opfert' alles Dem Teufel da, um dich nur zu befrein. Porzia. Da wüßt Eur Weib gewiß Euch wenig Dank, Wär sie dabei und hört Eur Anerbieten. Graziano.

Der Engel trinkt mit Noah eine Flasche Wein; dieser geht endlich in die Arche, der Engel schiebt den Riegel vor, und nun geht das Donnerwetter, das Regnen und der Sturm los, dass die Menschen in der Luft herumfliegen. Als endlich die Geschichte zu Ende ist und Noah opfert, spricht Gott: Potz Element, was riecht so süß? Das ist zu meiner Ehre gewiss.

Sie überschüttet den hilflosen Wurf mit der Liebe zu sich selbst, mit verschwenderischer, hingebender Liebe jederzeit bereit, für ihr eigen Fleisch und Blut sich aufzuopfern. "Der Erzeuger folgt zögernd der Mutter: pflegt, überwacht, erzieht die Brut; lernt sie mit Gefahr seines Lebens schützen ja in freudig aufgenommenem Kampfe vergißt er sich selbst und opfert sich für sein Kind.

Der Grossscherif selbst hat bei Lebzeiten seines Vaters der Flasche fleissig zugesprochen, und ob er nicht noch manchmal im Innersten seines Hauses, an der Seite seiner Günstlinge dem Bacchus opfert, wer wollte darauf mit Gewissheit Nein sagen?

Wie es die Lebensaufgabe der Fürsten- und Königshäuser ist, ihren überkommenen Machtbezirk taten- und ehrenvoll zu behaupten und zu erweitern, so ist es die verantwortungsvolle Aufgabe des Bürgerhauses, die ererbte Firma zu immer weiterer Wirkung, immer reicherer Würde zu führen. Eine überpersönliche, sittliche Aufgabe! Ihr opfert man seine Ruhe, seine Liebe, sein Glück.

Und habt Ihr menschliche Werkzeuge angewandt, um Euch mit dem Bruder zu verbinden, opfert sie unbedenklich und gebet sie der Rache des Herzogs preis. Der Herzog liebt Euch..." "Ich glaube, daß er mich liebt", sagte Lukrezia, sich wieder erhellend. "Seid dessen gewiß", beteuerte der Venezianer.

"Und darum verlasse ich Euch ungern. Dennoch ist es besser, ich gehe. Eure Sicherheit, Madonna, ruht auf dem Vertrauen, das Don Alfonso Euch schenkt. Unsere geistige Liebe würde er kaum beargwöhnen, sachlich, wie er ist; und doch ist es besser... wer liebt, der opfert sich." "Es ist besser", bestätigte sie leise.

Wie selten opfert sich ein einzelner für eine Idee, und wie leicht tun es tausende zusammen, weil nicht mehr der Einzelne denkt, sondern die Masse an sich.« »Aber hat uns nicht hier die Masse verraten, und bleiben nicht wir einzelne zurück

Man hat nicht ohne Feinheit gesagt: il est indigne des grands coeurs de répandre le trouble, qu'ils ressentent: nur muss man hinzufügen, dass vor dem Unwürdigsten sich nicht zu fürchten ebenfalls Grösse der Seele sein kann. Ein Weib, das liebt, opfert seine Ehre; ein Erkennender, welcher "liebt", opfert vielleicht seine Menschlichkeit; ein Gott, welcher liebte, ward Jude...

"Die alten Heiligen", sagte er, "sind alt und müde, uns zu helfen; aber dieser heilige Juvenal, dessen Gedächtnis wir heute feiern, ist noch ziemlich unbekannt; wenn Ihr ihn anfleht und ihm opfert, so wird er sich gewiss beeilen, Euch zu helfen." Darauf riet er zur Freigebigkeit und ermahnte besonders die Vornehmen, mit gutem Beispiel voranzugehen.