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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Mageren sind noch dünner jetzt, Noch fetter sind die Feisten, Die Kinder sind alt, die Alten sind Kindisch geworden, die meisten. Gar manche, die ich als Kälber verließ, Fand ich als Ochsen wieder; Gar manches kleine Gänschen ward Zur Gans mit stolzem Gefieder. Die alte Gudel fand ich geschminkt Und geputzt wie eine Sirene; Hat schwarze Locken sich angeschafft Und blendendweiße Zähne.
Seine Mutter hatte übrigens einen langen anonymen Brief bekommen, in der ihr von irgendwem mitgeteilt worden war, ihr Sohn »ruiniere sich mit einer verheirateten Frau.« Der guten alten Dame stand sofort der konventionelle Familienpopanz vor Augen: der Vampir, die Sirene, die Teufelin, die im Hexenreiche der Liebe ihr Wesen treibt.
91 Es kann nicht seyn! er hat nicht recht gesehen; Ihn blendete das lang' entwöhnte Licht; Unmöglich kann sich so das beste Weib vergehen! Er schaut noch einmahl hin Das nehmliche Gesicht Durchbohrt sein Herz. Ha, schreyt er, wie besessen, Verrätherin, Sirene, Höllngezücht, Du scheuest dich vor meinen Augen nicht Der Ehr' und Treu' so schändlich zu vergessen?
Gut, zieh nur hin! du sollst aus diesem Walde Nicht eher, bis du mir den Trotz gebüßt. Mein guter Droll, komm her! Weißt du noch wohl, Wie ich einst saß auf einem Vorgebirge Und 'ne Sirene, die ein Delphin trug, So süße Harmonien hauchen hörte, Daß die empörte See gehorsam ward, Daß Sterne wild aus ihren Kreisen fuhren, Der Nymphe Lied zu hören? Droll. Ja, ich weiß. Oberon.
100 Und wo ein Mann in eines Weibes Stricken, Als wie ein taumelnder lusttrunkner Auerhahn, Sich fangen läßt, und liegt und girrt sie an, Und saugt das falsche Gift aus ihren üpp'gen Blicken, Wähnt, Liebe sey's was ihr im Schlangenbusen flammt, Und horcht bethört der lächelnden Sirene, Traut ihren Schwüren, glaubt der hinterlistigen Thräne, Der sey zu jeder Noth, zu jeder Qual verdammt!
Die Sirene stimmet wieder Ihre giften Lieder an, Und die Herzen tauchen nieder In untiefen süßen Wahn. Denn es schied die Sonne wieder In der ewgen Flammen Pracht, Und es hebt die dunklen Glieder Abermals die alte Nacht. Und die Erde aufgeriegelt Sendet ihren Geist heran, Um das Haupt schwebt sternbesiegelt Ihm der blaue Weltenplan.
Alle Beispiele von den sinnlichen Lockungen dieser Sirene, die man sich in der Residenz in die Ohren geflüstert, fielen ihr bei; wie leicht konnte er in einem unbewachten Augenblick, hingerissen von den verführerischen Reizen der üppigen, buhlerischen Dame Potiphar sie errötete von dem Gedanken und preßte die Augen zu, als sollte sie was Schreckliches sehen.
Das Gedicht war »Die römische Sirene« betitelt und lautete etwa so: »Segle nicht an der römischen Küste vorüber, Odysseus, oder tust du es dennoch, so versäume nicht, deine Ohren mit Wachs zu verkleben, damit du den Gesang des Papstes nicht vernimmst.
Es war ihr oft zu Mut, als sollte sie nur eben die heißen, ausgeweinten Augen zuschließen und sich in das Grab legen lassen; dort, wenn die Erde so kühl um die vier Bretter und zwei Brettchen, welche die arme Ida umschließen, sich legen werde, dort, wo sie nicht mehr gefoltert werde von dem Anblick, wie ihr geliebter Jüngling näher und näher, enger und enger in die Schlingen jener Sirene sich verwickle, dort, dachte sie, müsse es gut schlummern sein.
Also sprach zu mir Sirene, Hüllend mich in einen Mantel, Der sich wie der Leib der Seele Allgestaltend um mich faltet. Nieder stieg ich. Tief im Felsen Tut sich auf ein bunter Garten, Rauschet, strömet Toneswellen Um das Eiland aller Farben!" Also schwieg das Lied Biondettens. Neben ihr die kleine Lampe Ward zu einem Kranz von Sternen, Um das Bild Mariens strahlend.
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