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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Seine Mutter hatte übrigens einen langen anonymen Brief bekommen, in der ihr von irgendwem mitgeteilt worden war, ihr Sohn »ruiniere sich mit einer verheirateten Frau.« Der guten alten Dame stand sofort der konventionelle Familienpopanz vor Augen: der Vampir, die Sirene, die Teufelin, die im Hexenreiche der Liebe ihr Wesen treibt.
Warum war es ihr nicht beschieden, sich auf den Altan eines Schweizerhäuschens zu lehnen oder ihre Trübsal in einem schottischen Landhause zu vergessen, an der Seite eines Gatten, der einen langen schwarzen Gehrock, feine Schuhe, einen eleganten Hut und Manschettenhemden trüge? Alle diese Grübeleien hätte sie wohl irgendwem anvertrauen mögen.
Verlange nichts von irgendwem, laß jedermann sein Wesen, du bist von irgendwelcher Fehm zum Richter nicht erlesen. Tu still dein Werk und gib der Welt allein von deinem Frieden, und hab dein Sach auf nichts gestellt und niemanden hienieden. Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht! Stör' ihren zarten, zarten Schlummer nicht.
Nie hab' ein Glied gekappt ich irgendwem. Erwirbt ein Erdensohn sich Lob und Preis, Gleich bildet sich um ihn ein Sagenkreis. Dem Pfaffen, merkt, hab' ich das Haar gerupft, Den fetten Ohrenlappen auch gezupft Das, Pfarrer, ist geschichtlich aufgehellt, Das andre spielt in schwanker Fabelwelt. LI Der Pfarrer Ein müdes Ruder rauscht. Der Pfarrer kehrt Zurück, mit einem Pflanzenbund bewehrt.
Eine Woche lang war ich unerschöpflich in Vermutungen, dies ganz natürlich aufzuklären. Als ich aber volle vierzehn Tage in Genf gewartet hatte und weder von meiner Liebsten noch von irgendwem in ihrem Hause mir nur das geringste Lebenszeichen zugekommen war, geriet ich in die peinlichste Angst.
Und wie ich mir meinen Gegner gewählt hatte! den ersten deutschen Freigeist!... In der That, eine ganz neue Art Freigeisterei kam damit zum ersten Ausdruck: bis heute ist mir Nichts fremder und unverwandter als die ganze europäische und amerikanische Species von "libres penseurs". Mit ihnen als mit unverbesserlichen Flachköpfen und Hanswürsten der "modernen Ideen" befinde ich mich sogar in einem tieferen Zwiespalt als mit Irgendwem von ihren Gegnern.
Klewein schlug ihm vor, mit in die Reichshallen zu gehen, und auf dem Wege dorthin erzählte er, offenbar in dem qualvollen Drang, sich irgendwem zu eröffnen, wie ihn Amöna Siebert an der Nase herumführe, wie sie ihn leiden lasse durch seine Leidenschaft und daß er darüber des Lebens satt und übersatt geworden sei.
Es fehlte jede feinere Selbstigkeit, jede Obhut eines gebieterischen Instinkts, es war ein Sich-gleichsetzen mit Irgendwem, eine "Selbstlosigkeit", ein Vergessen seiner Distanz, Etwas, das ich mir nie verzeihe.
Sie blieb zeitlebens mißtrauisch gegen zukünftige Möglichkeiten, und sie war überzeugt, daß von irgendwoher und von irgendwem Unterdrückung drohe. So frommgläubig sie war, nahm sie doch „eine gewisse Art von Geistlichen“ von diesem Verdacht nicht aus.
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