United States or Sierra Leone ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Erkenntniss tödtet das Handeln, zum Handeln gehört das Umschleiertsein durch die Illusion das ist die Hamletlehre, nicht jene wohlfeile Weisheit von Hans dem Träumer, der aus zu viel Reflexion, gleichsam aus einem Ueberschuss von Möglichkeiten nicht zum Handeln kommt; nicht das Reflectiren, nein! die wahre Erkenntniss, der Einblick in die grauenhafte Wahrheit überwiegt jedes zum Handeln antreibende Motiv, bei Hamlet sowohl als bei dem dionysischen Menschen.

Die erziehende Umgebung will jeden Menschen unfrei machen, indem sie ihm immer die geringste Zahl von Möglichkeiten vor Augen stellt. Das Individuum wird von seinen Erziehern behandelt, als ob es zwar etwas Neues sei, aber eine Wiederholung werden solle. Erscheint der Mensch zunächst als etwas Unbekanntes, nie Dagewesenes, so soll er zu etwas Bekanntem, Dagewesenem gemacht werden.

Dieses vollzieht sich zwischen den einzelnen Individuen und zwischen den vielen Gemeinschaften, denen sie angehören. Die verschiedenen Sprachen, die bei der praktischen Entfaltung all derer involviert sind, die sich in diese Vielfalt der Möglichkeiten einbinden, funktionieren effektiver.

Mir ahnte längst, daß mir kein Ausweg blieb, und doch erschütterte mich die trockne Aufzählung dieser einzigen Möglichkeiten, die für mich Unmöglichkeiten waren. Mein Vater konnte niemanden weinen sehen, am wenigsten seine Töchter. Er sprang auf und zog mich in die Arme, mir mit einem leisen: »Armes Kind, armes Kinddie Wangen streichelnd. Es blieb dann eine Weile ganz still zwischen uns.

Solange natürliche Auslese selbst als praktische Erfahrung als Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten verstanden wird, kann man sie nicht gleichzeitig zur Erklärung dafür, wie sie sich vollzieht, heranziehen. Wir können Arbeit in Analogie zu den Maschinen denen von gestern und denen von heute als eine Maschine betrachten, die sich selbst reproduziert.

Denn, wenn sie sich nur selbst prüfen wollten, so würden sie finden, daß, nachdem sie eine gute Strecke auf dem Boden der Natur und Erfahrung fortgegangen sind, und sich gleichwohl immer noch eben so weit von dem Gegenstande sehen, der ihrer Vernunft entgegen scheint, sie plötzlich diesen Boden verlassen, und ins Reich bloßer Möglichkeiten übergehen, wo sie auf den Flügeln der Ideen demjenigen nahe zu kommen hoffen, was sich aller ihrer empirischen Nachsuchung entzogen hatte.

Manche Transaktionen müssen auf visuelle Argumente zurückgreifen, die über die Möglichkeiten der Telekonferenz weit hinausgehen. Produkte und Verfahren werden noch im Verlauf der Verhandlungen durch die interaktive Verknüpfung aller am Design, an der Herstellung und an der Vermarktung Beteiligten modifiziert.

Es drängt sich als Anschlußfrage auf, ob die schriftkulturelle Erfahrung des Wortes zu dessen stetig abnehmender Bestimmtheit beigetragen hat oder ob die Kontextveränderungen dessen Interpretation, will sagen: die semantische Verschiebung von bestimmt zu vage, verursacht. Vermutlich spielen beide Faktoren dabei eine Rolle. Einerseits erschöpft die Schriftkultur ihre eigenen Möglichkeiten.

Auf dem Weg vom denkwürdigen Bauhaus zum neuen Denkhaus der Möglichkeiten zeichnen sich viele Wege ab, um aus der Tradition, die heute vielfach nur als Last erscheint, eine Quelle der Erneuerung zu machen.

Sag ich mir gleich jeden Morgen: Spät erst wird er wiederkehren, Hoff ich dich doch immer früh; Und der Wunsch und die Erwartung Sind gar reich an Möglichkeiten. Weil du ruhig bist und sorglos, Glaubst du denn, wir wären's auch? Immer fließen meine Tränen, Was auch die Erfahrung spricht; Für den Mut gibt's ein Gewöhnen, Aber für die Sorge nicht. Warum wendest du dich ab? Rustan. Horch!