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Mein Eifer ward von den Erziehern nach ihren eigenen Grundsätzen gebilligt; ich erinnere mich kaum, daß ich je gespielt habe, denn alle freien Stunden wurden verwendet, etwas zu wirken und zu schaffen. Ja ich darf mich rühmen, schon als Knabe einen geschickten Schmied durch meine Anforderungen zum Schlösser, Feilenhauer und Uhrmacher gesteigert zu haben.

Wenn wir daher Weihnachtsbäume aufputzen und sie mit Lichtern bestecken, so tragen wir unseren kleinen Erziehern in gewissem Sinne den Zoll unseres Dankes ab.

Hier liegt die Aufgabe, welche mehr oder weniger von den Erziehern gelöst oder verfehlt wird. Bei manchem, womit wir unsere Schülerinnen in der Pension ausstatten, wird mir bange, weil die Erfahrung mir sagt, von wie geringem Gebrauch es künftig sein werde.

Ich wage es zu bezweifeln, daß sich das frische jugendliche Toben, dem natürlicherweise die gelegentliche Steigerung bis zum tollen Übermut nicht fehlte, in irgend welchen anderen Bildungsanstalten mehr geltend machte, als bei uns Kadetten. Wir fanden in unseren Erziehern meist verständnisvolle, milde Richter.

Es war mir dies ein Beweis, daß das Zerstören der Vogelnester durch Wegnahme der Eier oder der Jungen und das Fangen der Vögel überhaupt den Kindern nicht angeboren ist, sondern daß dieser Zerstörungstrieb, wenn er da ist, von Eltern oder Erziehern hervorgerufen und in diese Bahn geleitet wurde, und daß er durch eine bessere Erziehung sein Gegenteil wird.

Ich wünsche, daß dieser sonderbare Versuch gelingen möge; bei so guten Naturen ist es vielleicht möglich. Aber das, was ich nicht an diesen Erziehern billigen kann, ist, daß sie alles von den Kindern zu entfernen suchen, was sie zu dem Umgange mit sich selbst und mit dem unsichtbaren, einzigen treuen Freunde führen könne.

Es ist dies nicht die Sprache aufgeregter Schwärmerei, sondern der Ausdruck eines religiösen Gefühles, das ich meinen Erziehern danke, die mich früh schon König und Vaterland als das Heiligste auf Erden lieben lehrten.“

Es ist die Kälte der Richter, die peinliche Vorbereitung, die Einsicht, dass hier ein Mensch als Mittel benutzt wird, um andere abzuschrecken. Denn die Schuld wird nicht bestraft, selbst wenn es eine gäbe: diese liegt in Erziehern, Eltern, Umgebungen, in uns, nicht im Mörder, ich meine die veranlassenden Umstände. Die Hoffnung. Pandora brachte das Fass mit den Uebeln und öffnete es.

Er sprach von seinen jesuitischen Erziehern, deren frappierende Wirkung er kannte. Ihre Seltsamkeiten ernst nehmend, wurde seine Lippe ganz kindlich. Seine Sprache schmollte, derart spielend. Sie folgte ihm mit einem Lächeln, das er eintrank. Sie folgte ihm bis auf die Höhe dieser Kindlichkeit.

Nicht das kann Lebenspraxis werden, was aus Erziehungseinrichtungen stammt, die von bloßen »Praktikern« gestaltet und in denen von lebensfremden Menschen gelehrt wird, sondern allein das, was von Erziehern kommt, die von ihren Gesichtspunkten aus das Leben und die Praxis verstehen.