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Die alltäglichen kleinen Aufregungen der Brautzeit, die teils gutgemeinten, teils neidischen Glückwunschbesuche der Nachbarn und Freunde, die Beratungen über die nächsterforderlichen Einrichtungen, das alles nahm ihre Zeit und ihre Gedanken so sehr in Anspruch, daß sie sich nicht mehr weiter in Grübeleien vertiefte.

Sie wollte ihm offenbar die Hausherrngewalt nehmen. Manchmal stellte sie sich sehr froh, um ihn zu zerstreuen und von seinen Grübeleien abzulenken. Er hatte noch nichts getan, um seinen Plan ins Werk zu setzen, aber sie glaubte nicht, daß er ihn aufgegeben habe. In dieser Zeit wurde Tönne mehr und mehr, wie er vor seiner Heirat gewesen war.

Melchior Sinclaire fuhr aus seinen Grübeleien auf. »Nunrief er, »wirds baldUnd die Auktion war wieder im vollen Gange. Gösta saß und wartete in der Küche, und Frau Gustava kam weinend zu ihm hinaus. »Es half nichts«, sagte sie. »Ich dachte, er würde innehalten, wenn er erführe, daß Marianne krank gewesen ist, aber nun läßt er sie fortfahren.

Es geschieht da nichts sprungweise. Ein Weib aus Liebe zu Tode peinigen! Er schlief zuletzt wieder ein über diese Grübeleien. Am folgenden Tage waren alle Wege aufgeweicht. Auf der Landstrasse standen grosse Pfützen, und im Garten, gerade vor der Haustür, hatte sich ein kleiner See gebildet.

Da sind Landzungen mit Birkenwäldern, auf denen man wohl in stillen Grübeleien verweilen möchte, solange der Tag währt. Und dort herrscht eine solche Stille und ein solcher Friede, daß man nicht mehr der bekümmerten und unruhigen Welt anzugehören meint. Aber die Mächte des Friedens, die dort herrschen, haben es immer so eingerichtet, daß der Weg dahinauf unfahrbar oder doch fast unfahrbar ist.

Spielte der Zufall einem oder dem andern einen solchen glänzenden Pfennig zu, so war's allemal eine laute Freude; doch waren die Kinder noch alle in dem glücklichen Alter, wo Habsucht oder unnütze Grübeleien ihrer Seele fremd waren; und so dachten sie auch nicht weiter über den Zusammenhang nach, als sich zuletzt bei ihren Spielen auch ein fremder Mann einfand, den sie, seiner Kleidung wegen, den Grünmantel nannten.

Da nun seine leidenschaftliche Natur auf schwere Grübeleien angewiesen war und sich nicht in Wort und Tat entladen konnte, stieg seine Nervosität bis zur Unerträglichkeit. Wenn nur irgend, irgend etwas geschähe, diese Spannung zu lösen

Jetzt wollte Julie nicht sterben sie wollte ihr Kind vor dem entsetzlichen Joch bewahren, unter dem eine Stiefmutter das Leben dieses teueren Wesens erdrücken konnte. Bei dieser neuen Voraussicht eines finstern Geschicks verfiel sie in eine jener glühenden Grübeleien, die ganze Jahre verzehren.

Julie schämte sich nun, daß sie sich ihren unwiderstehlichen Grübeleien so ganz überlassen hatte, und versuchte ein wenig darüber zu spötteln, um desto eher Verzeihung dafür zu erlangen. »Meine liebe Kleine, wir kennen den Schmerz von Witwenantwortete die Tante. Julie hätte vierzig Jahre alt sein müssen, um die Ironie zu verstehen, die um die Lippen der alten Dame spielte.

Aber nun war er plötzlich wieder da, hatte ihr mit einem Blick wie früher gesagt: »Ich hab' dich noch liebUnd da verschwanden mit einem Male alle trübsinnigen Grübeleien; der Himmel schien ihr so klar und hoch, als müßte sie hinauf, und ein Gefühl von Sicherheit kam über sie, als wenn sie nun stark und mutvoll der Zukunft entgegengehen würde. Und das alles nur, weil er wieder da war.