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Aktualisiert: 7. Juni 2025


In Warmbrunn, einem berühmten Badeorte, dessen warme Quellen von Hirschen entdeckt worden sind, wohnte ein Mann, der sehr arm und dürftig war, mit keinem Menschen umging und sich nur mit chemischen Versuchen und Grübeleien beschäftigte. Er hoffte, erzählte man, das Geheimnis der Goldmacherkunst zu ergründen und große Schätze dadurch zu erwerben.

Aber bald stockte das Gespräch wieder, weil die Mutter von neuem in ihre Grübeleien versunken war. »Könntest du diese Helga nicht holen lassen?

Sie gab sich keine Rechenschaft, worauf es abzielte. Sie lachte; sie zwang sich zu einem muntern Wort. Später duckte sie sich, flüchtete mit Sinn und Auge; aber es kamen Stunden und schließlich Tage, wo sie in Grübeleien verfiel und die Frage, die sie an den Bauern nicht zu richten wagte, an seinen geisternden Schatten richtete.

Sie mußte es aber ihrer Mutter gesagt haben, denn nach einigen Tagen ließ diese Elsen zu sich rufen und sprach zu ihr mit ernstem Ausdruck: »Beschwere dein Herz nicht mit unnützen Grübeleien. Du möchtest wissen, warum wir niemals aus der dreizehnten Schüssel essen.

Es waren kaum bewußte Grübeleien, denen sie sich hingab: Vergangenheit und Zukunft zogen in hastigen, unklaren Bildern an ihr vorüber. Tränen stiegen ihr in die Augen und versiegten wieder schnell, sobald sie auf die Jungen sah, die vor dem Fenster trotz des fein sprühenden Regens herumspielten. Ihr war eigentümlich zumute.

Da mein Vater in seiner Abgeschiedenheit erträglich behaglich und zufrieden seine Tage verbrachte, so hatte ich um so weniger Grund, mich über mein Schicksal zu beklagen. Wir hatten durch Sommer und Winter unsere kleinen Freuden, und Matthias Claudius würde sich sicherlich wohl in unseren Beschäftigungen und träumerischen Grübeleien und Liebhabereien gefühlt haben.

»Dafür, daß Sie die Sache so leicht nehmen; wenn ich jetzt allein gewesen wäre, ohne Sie, meinen eignen Grübeleien überlassen den ganzen Tag hätte der Auftritt mit dem widerwärtigen Weibe mir verdorben. Einen ganzen, von den wenigen Tagen, die ich mir gönnen darf zur Erholung von jahrelanger, verhaßter Thätigkeit.« »Wirklich so sehr verhaßt? Und es war doch eine erfolgreiche Thätigkeit

Es war ein eigenes Gefühl, da so einsam hin und her zu gehen. Fast wie ein Traum. Allerlei Erinnerungen an Jugend und Weihnachten, harmlos und feierlich, tauchten in ihr auf. Andere drängten sich nach, hier ein Ton, hier ein Bild aus einer lang vergangenen Zeit, und allmählich sproßte, über alles hinauswachsend, alles untereinander verbindend, ein herbes Wehgefühl in Gertruds wirren Grübeleien auf. Sie fröstelte, und doch schlug ihr Herz schnell und ihre Hände brannten. »Gott sei Danksagte sie dabei zu sich selbst, »daß mir das alles nichts mehr macht. Gott sei Dank, daß sie mir gleichgültig ist, und daß ich ihm freundlich und kühl die Hand reichen kann. Herrgott, ich danke dir, daß du mich hast stolz werden lassen. Was finge ich heute an ohne meinen StolzSie überhörte den Wagen, der vorfuhr, überhörte das

Aber selbst seine Verwirklichung würde die notwendige Arbeitsteilung zwischen Hausfrau und Berufsarbeiterin nicht herbeiführen. »Laß einmal heut deine Nachmittagsarbeitsagte Heinrich eines Tages, als ich in meine Grübeleien versunken nach Hause kam. »Wir sind zur Einweihung eines Arbeiter-Restaurants geladen, France und Jaurès werden dort sein «

Hildur hörte schweigend zu. Es lag etwas in diesen Worten, was ihr noch nie im Leben begegnet war, und sie war bemüht, es sich klarzumachen. »Weißt du, daß ich es war, die verlangte, daß du aus Närlunda fortkommst?« – »Ich weiß wohl, daß es nicht die Leute auf Närlunda waren, die mich forthaben wollten.« – »Ich kann gar nicht verstehen, daß du heute zu mir kommst und mir helfen willst.« – »Wenn du jetzt nur mitkommst, Hildur, so kann alles gut werdenAber Hildur sah Helga an, noch immer in dieselben Grübeleien versunken. – »Vielleicht hat Gudmund dich liebwarf sie hin.

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