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Aktualisiert: 30. April 2025
Er traf den Kanzler mit einem so feindseligen Blicke, daß dieser um einen Schritt zurückwich. "Weißt du", drohte er, "daß, wenn mich mein Ehrgeiz überwältigen sollte, das erste Opfer dein Gebieter, der Sforza, wäre? Denn ich finge damit an, euer Mailand dem Bourbon zu geben, der mein Alterego, meine rechte Hand und ein Gonzaga ist. Ich würde es ihm gönnen! Überlieferst du mir den Sforza?"
Wie einen Ball hätt ich dich in alle wogenden Freuden hineingeschleudert, daß einer dich finge und deinem Fall mit hohen Händen entgegenspringe, du Ding der Dinge. Ich hätte dich wie eine Klinge blitzen lassen. Vom goldensten Ringe ließ ich dein Feuer umfassen, und er müßte mirs halten über die weißeste Hand.
Breitegrad in arithmetischer Progression herab, was den Beobachtungen widerspricht, so finge der ewige Schnee unter der Breite des Pic erst bei 2050 Toisen über der Meeresfläche an, somit 550 Toisen höher als in den Pyrenäen und in der Schweiz. Dieses Ergebniß wird noch durch andere Beobachtungen unterstützt.
»Ich appelliere heute zum zweiten Mal an Ihre Ritterlichkeit.« Sie bedeckte die Augen mit der Hand. Er sagte: »Wenn Sie Ihre Lippen auf meine drückten, könnt ich mir einbilden, ich sei wieder Knabe und finge von vorn an. Wiederkehr, Wiederkehr. Fürchten Sie nichts, ich bewege mich nicht von der Stelle. Ich will ritterlich sein wie ein Troubadour. Doch können Sie mir nicht verwehren zu träumen.
"Gleichwie, o Pilger, wenn da ein unerfahrenes Kind wäre, der vernünftigen Erwägung unfähig. Dieses Kind empfände in einem Zahne brennenden, stechenden, bohrenden Schmerz; und es liefe zu einem kundigen, bewährten Arzt und klagte ihm seine Not: 'Wolle, Ehrwürdigster, durch deine Kunst schaffen, daß ich in diesem Zahn anstatt des Schmerzes ein wonniges Hochgefühl empfinde. Und der Arzt antwortete: 'Liebes Kind, meine Kunst befaßt sich nur damit, den Schmerz zu beseitigen. Aber das unvernünftige Kind finge an zu klagen: 'Habe ich doch, ach! in diesem Zahne nun so lange brennenden, stechenden, bohrenden Schmerz empfunden; wie billig ist es da, daß ich jetzt statt dessen ein wonniges Gefühl, süße Lust darin genösse. Auch gibt es ja, habe ich gehört, kundige, bewährte
Dann kannst du gehen, wohin du willst.« Ja, das versprach sie. »Kann man hier nirgends sitzen?« »Drüben steht doch der Hackblock.« »Also geh hin und setze dich und sei still!« Sie ging ganz gehorsam hin und setzte sich. »Weine jetzt nicht mehr!« sagte er; denn es war ihm, als finge er an, Macht über sie zu gewinnen.
Er traute dem Wort des französischen Fürsten nicht im mindesten und wollte, wie er im voraus zum Grafen gesagt hatte, nicht leiden, daß man den Fuchs finge. Deshalb hatte er diese Verkleidung angelegt, um den Feinden nicht in die Hände zu fallen. Kurz darauf betrat der König mit der Königin, gefolgt von zahllosen Rittern und Hofdamen, den Saal, und beide bestiegen den Thron.
Immer aber ist es, als ob etwas Schweres auf Jachl läge. Am liebsten finge er an zu heulen. Das wäre doch aber eine furchtbare Schande. Lieschen wischt immerfort mit dem Taschentuch über ihr Gesicht. Ihr ist glühend heiß, nicht nur weil die Sonne so wärmt, sondern weil innere Angst ihr Schweißtropfen erpreßt.
Die Tauben kreuzten in der Luft und fielen wie die Mücken, die um ein Licht flattern, mit versengten Flügeln in die Flammen. Die Wagenbehälter grenzten an die Holzlage, in welcher die großen Vorräte von Winterholz und Kochholz aufgehäuft waren. Wenn dieses Holz Feuer finge, so waren die Wägen samt dem Wagenbehälter verloren.
Es war ein eigenes Gefühl, da so einsam hin und her zu gehen. Fast wie ein Traum. Allerlei Erinnerungen an Jugend und Weihnachten, harmlos und feierlich, tauchten in ihr auf. Andere drängten sich nach, hier ein Ton, hier ein Bild aus einer lang vergangenen Zeit, und allmählich sproßte, über alles hinauswachsend, alles untereinander verbindend, ein herbes Wehgefühl in Gertruds wirren Grübeleien auf. Sie fröstelte, und doch schlug ihr Herz schnell und ihre Hände brannten. »Gott sei Dank,« sagte sie dabei zu sich selbst, »daß mir das alles nichts mehr macht. Gott sei Dank, daß sie mir gleichgültig ist, und daß ich ihm freundlich und kühl die Hand reichen kann. Herrgott, ich danke dir, daß du mich hast stolz werden lassen. Was finge ich heute an ohne meinen Stolz?« Sie überhörte den Wagen, der vorfuhr, überhörte das
Wort des Tages
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