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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Aber dem Hochgefühl folgte bald die Ernüchterung. Ein Tropfen auf den heißen Stein war, was ich für die Überschwemmten erreicht hatte; in die Alltagsstimmung fielen die Begeisterten rasch zurück; in das Alltagsleben mußte ich aufs neue. Ich befand mich in einer förmlichen Krisis, die mich schüttelte wie ein Fieber, mir allen Schlaf und alle Selbstbeherrschung raubte.

Sie spien jeden Augenblick Tabak aus und fluchten bei jedem Wort. Diese Frauen, die gegen sie kämpfen wollten, sprachen von ihrem Glück. Wie tapfer war diese kleine Armee! Ach, ist es nicht schön, tapfer zu sein, ist es nicht ein Hochgefühl, Gott mit sich zu haben! Es half nichts, über die mit den großen Hüten zu lachen.

Monate der ungeheuerlichsten Anstrengungen und Leiden in einem Feldzuge würde er wahrscheinlich kaum gespürt haben, im Hochgefühl kriegerischer Pflichterfüllung. Aber hier so still liegen und sich gefaßt erweisen, dazu war er nicht der Mann. Er erklärte das für Frauenzimmersache.

Statt der gefürchteten Feinde unverhofft einen Trupp wackerer Feldgrauer auf dem einsamen Forsthof zu haben, das war ein Hochgefühl, vor allem auch für die geängstigte junge Frau, die wie auch Gebhard vom Lärm der Hunde erwacht war und mit dem Knaben am Fenster stehend den Vorgang im Hof beobachtet hatte.

»Nein, Herr Geheimrat. Auch keine Kleiderschulden. Ich habe von Anfang an beim Offiziersverein immer bar bezahlt und zwölf Prozent bekommenRührung zog durch das Gemüt des Alten und machte es weich. Und ein Hochgefühl wallte in ihm auf. Ja, so gibt es TausendeTausende. – Mit einer knappen Zulage. – Großer Gott: zwei Mark für jeden Tag! Mit dem schmalen Sold vom Reiche schlagen sie sich durch.

Er öffnete den Winterrock, ein Hochgefühl schwellte ihn, weil er eine bösartige Falle aufgedeckt und sich streng kommentmäßig aus der Sache gezogen hatte. Er empfand eine gewisse Achtung und Sympathie für Jadassohn. Auch er selbst würde so gehandelt haben! Unter Männern verständigte man sich. Aber so ein Weib!

Nun können Sie sich denken, mit welchem Hochgefühl der Befreiung und Errettung ich die schöne Straße nach La Spezia hinsauste, wie ein Verbrecher, der zu lebenslänglichem Ah sin' all' ore all' ore estreme verurteilt war und glücklich ausgebrochen ist. Die Gegend ist dort so schön, daß es mich zu jeder anderen Zeit gewiß verdrossen hätte, auf der Eisenbahn hindurchzufliegen.

Ich will zu meiner Füße Staub ihn sehen, Den Übermüthigen, der mir an diesem Glorwürd'gen Schlachtentag, wie keiner noch, Das kriegerische Hochgefühl verwirrt. Ist das die Siegerinn, die schreckliche, Der Amazonen stolze Königinn, Die seines Busens erzne Rüstung mir, Wenn sich mein Fuß ihm naht, zurückespiegelt?

Denn soll ich meine ganze Schwäche dir Gestehen, Nicht der Ruhm des Vaterlandes, Nicht der erneute Glanz des Thrones, nicht Der Völker Hochgefühl und Siegesfreude Beschäftigt dieses schwache Herz.

Als die Sprache an ihre relativen Grenzen kam, konnten die Ausdrucksformen des Sports einige Funktionen übernehmen: Nicht die allergrößte Sprachfertigkeit könnte je die Dramatik eines Wettkampfes, die Tragödie einer Niederlage oder das Hochgefühl eines Sieges wiedergeben. Interessanter noch ist das, was die Sprache dem Sport abgewann.

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