Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Mai 2025


Da nun seine leidenschaftliche Natur auf schwere Grübeleien angewiesen war und sich nicht in Wort und Tat entladen konnte, stieg seine Nervosität bis zur Unerträglichkeit. Wenn nur irgend, irgend etwas geschähe, diese Spannung zu lösen

Lärmende Freude ließ ihn hochgeschwellt, Wind unter allen Flügeln, Einsamkeit der Straßennacht groß und Sterne ewig empfinden. Er rannte hier- und dorthin. Kein Ausweg, der Unerträglichkeit des Ichs, Dingen, Menschen, Mittagsmählern, dem Licht, der Finsternis zu entkommen.

Diese Bewegung ist in den ersten Tagen des August vollzogen. Sie ist eine Meisterleistung von Führung und Truppe. Nicht die Waffengewalt des Feindes preßte uns aus dem Marnebogen heraus sondern die Unerträglichkeit der dortigen Lage, eine Folge der Schwierigkeiten der Verbindungen im Rücken unserer nach drei Seiten kämpfenden Truppen. General Foch hatte diese Schwierigkeiten klar erkannt.

An diesem Tage sah ich das einzige Mal im Kriege kleine Trupps von Krankenträgern mit erhobenen Roten-Kreuzflaggen sich offen in der Zone des Infanteriefeuers bewegen, ohne daß ein Schuß gegen sie fiel. Solche Bilder zeigten sich dem Frontkämpfer in diesem unterirdischen Kriege nur, wenn die Not bis zur Unerträglichkeit gestiegen war.

Im Grunde meines Herzens trieb mich mehr die Unerträglichkeit meiner Lage als die Sehnsucht nach der Ehe zu dem Eifer, womit ich meine Eltern um Gründung eines Haushalts für mich anging.

Und dieses Erwachen des Klassengefühls äußerte sich sofort darin, daß der nach Millionen zählenden proletarischen Masse ganz plötzlich scharf und schneidend die Unerträglichkeit jenes sozialen und ökonomischen Daseins zum Bewußtsein kam, das sie Jahrzehnte in den Ketten des Kapitalismus geduldig ertrug. Es beginnt daher ein spontanes allgemeines Rütteln und Zerren an diesen Ketten.

Meine Nerven waren bis zur Unerträglichkeit gespannt, ich hörte kaum, was er sagte, und ich verfolgte seine Schritte und Bewegungen mit einem beunruhigten und haßähnlichen Gefühl. Plötzlich fragte er mich, wo seine Frau sei. Ich antwortete, sie sei vor wenigen Minuten hinausgegangen.

Das Bild der Erde ordnete sich, vervielfachte sein Einzelnes, kam in genaues Maß. Nun Reisende befuhren sie auf Bahnen und Schiffen, um sie zu beschreiben. Sie repetierten Geschildertes in die Unerträglichkeit des tausendsten Falles. Sie dilettierten mit geschmacklosen Impressionen. Bürgerliche Herzen reflektierten den Strahl der Welt zu grauenhafter Uniformität. Das Mechanische ist leicht geworden. Niemals begriff der Reisende aber, der fuhr aus Reichtum, aus Genuß, aus Langeweile, daß das Geistige sich maßlos komplizierte. Gelehrte sind phantasielos, wo der Stoff sich nicht selbst betont. Dichter und Künstler fahren, geben dieser Gegend jenen Reiz ihrer Anschauung, dieser die Leuchtkraft ihres Stils. Da nichts zu entdecken mehr, bleibt die Sensation der individuellen Darstellung. Solch Geschaffenes kann schön sein, aber für das Allgemeine ist es ohne Wichtigkeit. Es bleibt im

Ihr Niveau ist eine Unerträglichkeit. Auf keinem Gebiet der geistigen Disziplinen würde gewagt werden, mit solcher Verantwortungslosigkeit vorzugehen. Zur Kanarienvogelzucht, zu Petroleumtrusts würde nie ein Laie delegiert. Über Bücher schreibt jeder Dilettant. Doch selbst Fähigkeiten genügten nicht. Es bedarf des Menschen. Denn Kritik heißt Aufbau. Nicht Zerstörung.

Wort des Tages

hauf

Andere suchen