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Manche Schöne möcht erheitern Dieses gramumflorte Herz, Doch die Liebesblicke scheitern An dem Panzer, der von Erz. Nannerl mit dem Riegelhäubchen Girrt ihn an so muntern Sinns Geh ins Kloster, armes Täubchen, Spricht er wie ein Dänenprinz. Seine Freunde sind vergebens Zu erlustgen ihn bemüht, Singen: Freue dich des Lebens, Weil dir noch dein Lämpchen glüht!

100 Und wo ein Mann in eines Weibes Stricken, Als wie ein taumelnder lusttrunkner Auerhahn, Sich fangen läßt, und liegt und girrt sie an, Und saugt das falsche Gift aus ihren üpp'gen Blicken, Wähnt, Liebe sey's was ihr im Schlangenbusen flammt, Und horcht bethört der lächelnden Sirene, Traut ihren Schwüren, glaubt der hinterlistigen Thräne, Der sey zu jeder Noth, zu jeder Qual verdammt!

Oder war der weiße Zauber erstanden aus frosterstarrten Reugedanken all der Tausende, die da an ihm vorübergeisterten? Er dankte dem Mutterl warm, gab ihm Geld und ging. Sorge und Sehnsucht trieben ihn fort. Das Frauerl aber, das arme, rief ihm erschreckt nach: »He! Sie, Herr! Sie müassn Eahna girrt haben! Das ist ja zviel! Das is ja um Gotts Willen viel zvielEr schritt aus.

63 Hier weicht die stolze Kunst der siegenden Natur; So lieblich girrt der Venus Taube nur! Die Sprache des Gefühls, so mächtig ausgesprochen, Der schönen Töne klarer Fluß Durch kleine Seufzerchen so häufig unterbrochen, Der Wangen höhers Roth, des Busens schnellers Pochen, Kurz, alles ist vollströmender Erguß Der Leidenschaften, die in ihrem Innern kochen.

So heult es verworren, und ächzet und girrt, Und brauset und sauset, und krächzet und klirrt; Und der tolle Schwarm den Spielmann umschweift, Und der Spielmann wild in die Saiten greift: Bravo! bravo! immer toll! Seid willkommen! Habt vernommen, Daß mein Zauberwort erscholl! Liegt man doch jahraus, jahrein Mäuschenstill im Kämmerlein; Laßt uns heute lustig sein!

Resedenduft durchs kranke Fenster irrt; Ein alter Platz, Kastanien schwarz und wüst. Das Dach durchbricht ein goldener Strahl und fließt Auf die Geschwister traumhaft und verwirrt. Im Spülicht treibt Verfallnes, leise girrt Der Föhn im braunen Gärtchen; sehr still genießt Ihr Gold die Sonnenblume und zerfließt. Durch blaue Luft der Ruf der Wache klirrt. Resedenduft. Die Mauern dämmern kahl.

Zwei Stück davon hat sie im Bauer, Ein Pärchen, welches zärtlich girrt; Jetzt liegt sie täglich auf der Lauer, Ob ihnen noch nicht übel wird. Ein Dornstrauch stand im Wiesenthal, An einer Stiege, welche schmal, Und ging vorüber irgend wer, Den griff er an und kratzte er. Ein Lämmlein kam daher gehupft. Das hat er ebenfalls gerupft.