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Sie nennt sich eine Seherin und Gotts Gesendete Prophetin, und verspricht Orleans zu retten, eh der Mond noch wechselt. Ihr glaubt das Volk und dürstet nach Gefechten. Sie folgt dem Heer, gleich wird sie selbst hiersein. Das Geläut der Glocken? Sie ists, das Volk begrüßt die Gottgesandte. Ein Mädchen bringt mir Sieg und eben jetzt, Da nur ein Götterarm mich retten kann!

Schafft hier mir Ordnung! An Ihm, wenn Er sogleich nicht ruhig ist, Ihm wird der Spruch vom Eisen heut noch wahr. Veit Sei ruhig, du vertrackter Schlingel! Zwölfter Auftritt Die Vorigen ohne Adam. Sie begeben sich alle in den Vordergrund der Bühne. Ruprecht Ei, Evchen! Wie hab ich heute schändlich dich beleidigt! Ei, Gotts Blitz, alle Wetter; und wie gestern!

Du fragtest mich, Ob du die Jungfrau in den Stall darfst nehmen; Das aber schickt aus manchem Grund sich nicht; Die Friedborn zieht aufs Schloß zu meiner Mutter. Gottschalk. Wie? Was? Wo? Oben auf das Schloß hinauf? Der Graf vom Strahl. Ja, und das gleich! Nimm ihre Sachen auf, Und auf dem Pfad zum Schlosse folg ihr nach. Gottschalk. Gotts Blitz auch, Käthchen! hast du das gehört?

Du fühlst dein Herz verrückt vor Wonne Sich still zu einer Tat bereiten. In Mittag strömen gelbe Felder. Kaum hörst du noch der Grillen Singen, Der Mäher hartes Sensenschwingen. Einfältig schweigen goldene Wälder. Im grünen Tümpel glüht Verwesung. Die Fische stehen still. Gotts Odem Weckt sacht ein Saitenspiel im Brodem. Aussätzigen winkt die Flut Genesung.

Licht Das fehlt noch, daß Ihr auf den Weg ihm leuchtet. Adam Margarete! he! Der Sack voll Knochen! Liese! Die beiden Mägde Hier sind wir ja. Was wollt Ihr? Adam Fort! sag ich. Kuhkäse, Schinken, Butter, Würste, Flaschen Aus der Registratur geschafft! Und flink! Du nicht. Die andere. Maulaffe! Du, ja! Gotts Blitz, Margarete! Liese soll, die Kuhmagd, In die Registratur!

Adam Hab ich Ihm, Schlingel, Als Er nach Utrecht vor acht Tagen ging, Nicht die Perück hier anvertraut, sie zum Friseur, daß er sie renoviere, hinzutragen? Ruprecht Ob Er ? Nun ja. Er gab mir Adam Warum hat er Nicht die Perück, Halunke, abgegeben? Warum nicht hat Er sie, wie ich befohlen, Beim Meister in der Werkstatt abgegeben? Ruprecht Warum ich sie ? Gotts Himmel-Donner-Schlag!

Adam Verzeiht, Ihr Herrn. Läuft weg. Eve Hier! Auf! Ruprecht Halt ihn! Eve Geschwind! Adam Was? Ruprecht Blitz-Hinketeufel! Eve Hast du ihn? Ruprecht Gotts Schlag und Wetter! Es ist sein Mantel bloß! Walter Fort! Ruft den Büttel! Ruprecht schlägt den Mantel. Ratz! Das ist eins. Und Ratz! Und Ratz! Noch eins. Und noch eins! In Ermangelung des Buckels. Walter Er ungezogner Mensch!

Und dann erzählte die Alte etwas mit einer armen, monotonen Stimme, die sich vor den feuchten Wänden zu fürchten schien und in scheuen Kreisen eng um die vier Köpfe herumschwirrte. »Die neuensagte sie gerade, leise und heimlich, als wäre das eine liebe, eigene Erinnerung, die sie zum erstenmal jemandem anvertraute, »die neuen, die hier herunterkamen, erhielten ein Stück Brot und einen Krug Wasser. Ja, und mit dem Brot und dem Wasser mußten sie sich erhalten und da an dem Loch mußten sie sitzen und zuschauen, wie der, der schon eine Woche unten saß oder zwei, no je nachdem, (es haben manche Menschen gar so viel zähe Kraft) sich langsam zu Ende hungerte. Na und dann, wenn's in Gotts Namen zu Ende war, wurden sie hinuntergelassen

De Prester un de Düwel Starkow hett jümmer deege Presters hett, de as unser Pastor Scheer den Minschen woll an't Hart to kamen un den Düwel, wenn he sick nich gar to sehr inwörtelt hett, uttodriwen vörstunden. Un wet de Herr, wo dat herkümmt? In olden Tiden, as de Heiden hier utdrewen un Gotts Wurt un dat bloodige Krütz predigt wurden, was disse Gegend hier üm Starkow Redbaß un Löbnitz nicks as Holt, Heid un Morast, wo hier un dar een Mann in sinem Hüsken wahnde. Da kam ook een Pastor un de nüe Kark schull buwt warden; äwerst der Lüde was wenig un dat Weinige ook noch arm. De Pastor is een sehr gottsfürchtig Mann west un klok dabi un hett veel hen un her sunnen, up wat Wis he Gotts Wark vollbringen un sinem hilligen Wurt eene Stad bereiden künn. Un da is em de Düwel infollen, de olde Schalk un Seelenfänger, de sick oft bi em infund, wenn he sine stille Bedstund in sinem Kamerken helt. Denn he kennde en woll, wenn he sick as eene swarte Fleg up sine Bibel settede un darup herümwipperde. Denn de Stank blef nah, wenn de Fleg wegflog. Un de kloke Herr hett den Düwel mit List dran kregen un bedragen, un Satan hett sweeten müßt, datt em de höllschen Druppen äwer de Näs lepen. Un in drei Dagen hett de Kark fix und fardig da stahn, as de Herr se noch süht, un is eene van den öldesten in Pamerland, un ehr Baumeister hett se nich mit inwihen helpen dörft.

kannst du holden bliwen un up den Bier luren; denn üm de Middagstid kümmt dat böse Deerd fast jümmer dåhen, up dem Platz to wöhlen un sick in eenem Morast nah dåbi to köhlen un to wöltern. Un Hans red van en un sede en bi'm Wegriden den kecken Besched: Töwt hier, bet ick wedder kam; denn in een paar Stunden bün ick mit Gotts Hülp wedder hier, un de Eber haut nich mehr.